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Anime & Manga

Anime & Manga, WTF-Moment

Das ist *nicht* mein Fallschirmriemen.

Da guckt man ganz harmlos den 14. Detective Conan Movie „Das verlorene Schiff im Himmel“ und wird mit erstaunlich …interessanten Dingen konfrontiert:


Conan „kitzelt“ Kaito Kid aus Versehen. Weil Kid so…kitzelig ist. Natürlich~. ಡ___ಡ

Anime & Manga

Gelesen: Sehnsucht nach ihm (Manga)

Nach dem Tauschticket ja zum 4. Oktober hin auf jeden Tauschvorgang eine Gebühr erhebt, habe ich meinen persönlichen Abschied von dieser sehr praktischen Tauschbörse damit zelebriert, indem ich mir für meine rund 10 Tickets einige Bücherwünsche erfüllt habe. <3

Mit dabei war diesmal wieder ein Shounen-Ai Manga: „Sehnsucht nach ihm“ von Ren Kitakami. Mit diesem Oneshot habe ich bereits geliebäugelt, seit ich die Leseprobe von Carlsen zu Gesicht bekommen habe, aber immer gezögert, weil sich so mancher Spontankauf in diesem Genre als Flop herausgestellt habe (siehe „Kimono Boys“). Für ein Ticket jedoch habe ich ihn mir nun doch jetzt geleistet, und ich muss sagen: zu 90% bin ich echt zufrieden.

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Anime & Manga, Privates & Alltag

NiCon 2010 in Hannover

Puh, was für ein Wochenende. Ich bin ja an sich schon Stammgast auf der NiCon, hauptsächlich deshalb, weil es die einzige Convention in meiner Heimatstadt ist (Lokalpatriotismus ahoi!) und weil ich seit meinem ersten Besuch 2007 leicht sentimentale Erinnerungen daran hege. Auch dieses Mal fand sie vom 1. bis 3. Oktover im Freizeitheim Vahrenwald statt, und so langsam kann man es nicht mehr anders formulieren als: Lohnt sich kein Stück.

Zu dieser Erkenntnis war ich an sich schon im letzten Jahr gekommen, in dem ich nur einen Tag lang dort war und mich nur damit beschäftigen konnte, dass ich mit Zeichnerfreunden rumgehangen und ConHons bekritzelt habe. Was ich theoretisch an jedem anderen Tag auch könnte, ohne Eintritt zu bezahlen.

Dieses Mal jedoch wurde ich von der Leiterin meiner Zeichengruppe „KaKAO Hannover“ gefragt, ob ich mich nicht um den Stand kümmern wollte, den unsere Gruppe jedes Jahr auf der NiCon hat. Sie selbst wollte lieber auf die Fantasy Days nach Düsseldorf fahren, was, wie ich vermute, eindeutig die bessere Wahl war. Ich habe also zugesagt, weil ich dachte, es wäre ganz witzig, die NiCon auch einmal aus der Perspektive eines Ausstellers und Verkäufers zu betrachten, nachdem ich schon sowohl Helfer, als auch normaler Besucher gewesen bin.

Gott, ich hätte schon aussteigen sollen, als mir knappe drei Wochen vor der Con erst über eine dritte Person mitgeteilt wurde, dass ich mich doch bitte mit der Con-Organisation auseinandersetzen soll wegen der Workshops und dem Stand, und das bitteschön binnen drei Tage. Wunderschön, da ich zu der Zeit gerade im Urlaub war, aber nunja. Man ist ja ein Schäfchen, das tut, was man ihm sagt. <,< Antwort kam dann auch erst in der Woche vor der NiCon, zur selben Zeit, indem eine meiner Helferinnen ausstieg. Yay. Waren also nur noch ich und Missi, die wir das Ganze nach bestem Wissen und Gewissen vorbereitet haben. Leider konnte Missi wegen ihrer Besucherin nur am Samstag auf der Con sein – ihr dürft also mal schätzen, wie viele Stunden ich dieses Wochenende im Schnitt alleine am Stand zugebracht habe. |D

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Anime & Manga

Manga: Punkt der Umkehr

Meine Herren, da ist doch glatt, ohne dass ich es mitbekommen habe, ein neuer Manga von Hinako Takanaga hierzulande rausgekommen, „Punkt der Umkehr“. o_o Das ging natürlich nicht, und da ich erstmal ungesehen alle Bände meiner Lieblingszeichnerin kaufe, musste auch dieser hier in meinen Besitz. Und ich wurde wieder einmal nicht enttäuscht.

Was das Alter der Serie angeht, bin ich mir sehr unschlüssig – im Klappentext steht 2009, in anderen Internetquellen wie der Wikipedia wiederum findet man 2006. Sehr seltsam, aber ausgehend von den Zeichnungen würde ich einfach mal behaupten, dass es sich auf jeden Fall eher um eine ihrer neueren Serien handelt.
Auf den ersten Blick habe ich den Band erstmal für eine dieser Light Novels gehalten, da das Cover eher schlicht gehalten ist. Ansonsten spart Tokyopop ja nicht mit Regenbogenfarben im Yaoibereich, sodass ich regelrecht geschockt war von dem geschmackvollen hellblau und weiß. xD
Sogar der Titel ist diesmal akkurat ins Deutsche übersetzt worden – die Serie hat nämlich auch in Japan dankenswerterweise einen englischen Titel, „Turning Point“ – da ist wenig dran, was man verkitschen könnte (so wie bei der Übersetzung von „Dekiru Otoko ga Suki Nanda!“, was zu „Traumboyz“ wurde – WTF?) .

Worum geht es also? Der Drehbuchautor Sakuragi hat eine Schaffenskrise und reist deswegen durch die Lande, um seinen Kopf wieder freizubekommen. Dabei lernt er den quirligen Studenten Imamura kennen, mit dem er das erste Mal seit Langem mal wieder richtig befreit lachen kann. Nach einem kleinen nächtlichen „Unfall“ unter dem Einfluss von viel Sake verschwindet Sakuragi am nächsten Morgen ohne ein Wort und die beiden sehen sich für viele Monate nicht wieder.
Bis Imamura eines Tages sein gegebenes Versprechen einlöst und zur Premiere von Sakuragis nächstem Theaterstück auftauch, nachdem er monatelang irgendwie versucht hat, den Aufenthaltsort des Schriftstellers herauszufinden. Sakuragi jedoch geht seinem jungen Bewunderer sehr hartnäckig aus dem Weg, bis es sich ein Treffen nicht mehr vermeiden lässt – Imamura vertraut ihm an, dass es sein größter Traum ist, einmal in einem Sakuragi-Theaterstück mitzuspielen und er dafür solange hart arbeiten wird, bis Sakuragi selbst ihn akzeptiert. Über kurz oder lang gibt es natürlich ein Happy End, aber ob Imamura die Rolle wirklich bekommt, ist die Frage. ;D

Die darauf folgenden Kapitel beschäftigten sich im Wesentlichen mit Imamuras weiterem Karriereweg, und welche Rolle Sakuragi dabei in seinem Leben spielt. Eine Zwickmühle zwischen Arbeit und Privatleben ist dabei allgegenwärtig, vorallem als Sakuragi scheinbar von einem Produzenten nur angeworben wird, um Imamura für die Produktion zu gewinnen.

Der Manga ist ein wenig erwachsener als die anderen Werke von Frau Takanaga, weil diesmal tatsächlich das Berufsleben und Faktoren wie Minderwertigkeitskomplexe oder Kommunikationsschwierigkeiten eine große Rolle spielen. Obwohl es nur ein Einzelband ist, hat man irgendwie das Gefühl, dass es eine schöne Charakterentwicklung gibt, und die beiden ungeschickten Typen wachsen einem richtig ans Herz. <3

Ich habe allerdings ein wenig das Gefühl gehabt, als ob Frau Takanaga zeichnerisch ein wenig die Lust verloren hätte. Die Zeichnungen wirken im Gegensatz zu Werken wie „Verliebter Tyrann“ oder „Gezieltes Verlangen“ (wer denkt sich diese scheußlichen Titel aus, ganz ehrlich?!) ein bisschen kritzelig und lieblos gemacht. Was sie trotzdem noch scghöner macht als viele andere Zeichenstile. °-°
Einige der…pikanten Szenen hätte man auch gut weglassen können, da sie nicht nur unnötig für die Handlung, sondern auch noch langweilig gemacht waren. Aber nunja, dafür stimmt der Rest der Handlung wirklich!

Ich kanns nur weiterempfehlen. <3

Anime & Manga

Manga: Geliebter Freund

Gerade vor zwei Tagen bin ich von Mega Ultra Chicken meiner liebsten Meychu zurückgekommen und könnte mit dem, was ich so aufgeschnappt und erlebt habe, gleich mehrere Blogeinträge füllen. X3 Aber wie das so ist – wenn man viel zu erzählen hat, erzählt man letzten Endes gar nichts oder nur sehr wenig. Aber zumindest ein bisschen werde ich versuchen, einiges festzuhalten.

Ferien bei Mey heißen immer viel Slash Beklopptheiten hemmungslos schlechte neue Insiderwitze, dass wir an Mangas austauschen, was sich in dem vergangenen halben Jahr zuvor so angesammelt hat. Also bin ich mit gefühlten zehn Kilo Papier im Koffer gereist und wurde mit einem noch größeren Stapel begrüßt. Vieles davon Shonen-Ai, selbstverständlich.*hr* Und ich muss generell wieder einmal betonen, dass ich mir jedes Mal an den Kopf packen könnte, wenn ich diese schrecklichen deutschen Titel lese, die dem Inhalt des Mangas in 80% der Fälle nicht wirklich gerecht werden. Nunja, zumindest sorgt dies öfters einmal für große Überraschungen, so auch bei dem Manga, den man links sehen kann: „Geliebter Freund“ von Shoko Hidaka.

Der Titel schreit: „Ich bin ein Kitsch-Manga!!“, und Noi dachte sich: „Oh Gott…aber die Zeichnungen sind schön!“. Letztlich wurde ich überrascht, und zwar sowohl negativ als auch durchaus positiv. In dem Band enthalten sind drei voneinander unabhängige Kurzgeschichten, von denen zumindest zwei das Prädikat „ungewöhnlich“ tragen.

1. Geliebter Freund

Die titelgebende Geschichte und gleichzeitig wohl auch die normalste des ganzen Bandes. Ich habe den leichten Verdacht, dass der Verfasser des Klappentextes tatsächlich nur diese Geschichte angelesen hat, denn von „zarten Gefühlen“ und „ersten Unsicherheiten“ hab ich da, ganz ehrlich, nicht wirklich etwas gemerkt. *hust*
Es geht um zwei alte Freunde, die sich irgendwann entzweit haben und erst in der Oberstufe wieder allmählich zueinander finden. In der Umkleide. In der Dusche. In der Turnhalle. Ihr kriegt das Bild, denke ich. Nach der Schule verlieren sie sich aus dem Augen und begegnen sich durch Zufall wieder, da der eine mittlerweile Profisportler und der andere eine Art Werbefritze ist. Ein wirklich klares Happy End gibt es nicht, und eigentlich weiß man die ganze Zeit über nicht, ob sie sich nun tatsächlich gern haben oder sich doch eher egal sind.

2. Meine erste Liebe

Die zweite Geschichte dagegen ist wieder ganz anders und war auch mein Favorit von den dreien. Einfach, weil sie so unglaublich sympathisch und anders ist.
Es geht darin um einen jungen Mann, der noch immer seiner großen, heimlichen Liebe aus der Mittelschulzeit nachhängt: Einem (in unseren Augen) ziemlich unansehnlichen, klotzigen Typ mit Hakennase und schlechter Haut. Jahre später entdeckt er den Namen seines Angebeteten in einer Anzeige für einen Friseursalon und sieht sofort die Chance gekommen, seinen Schwarm wiederzusehen. Aber zu seinem Entsetzen hat sich der Angebetete in den letzten Jahren stark verändert: Er ist erschreckend gutaussehend geworden und arbeitet jetzt als Stylist. Unser Protagonist ist zunächst ein wenig enttäuscht, aber wie das so ist – der Charakter eines Menschen ändert sich nicht so leicht, und so verliebt er sich erneut.
Was ich an der Geschichte sehr mochte, war, dass es diesmal nicht das typische Pärchen gab, sondern auf der einen Seite einen ziemlichen Freak mit seltsamem Geschmack und auf der anderen Seite den absoluten Anti-Bishonen. Und trotzdem musste man die beiden einfach mögen. <3

3. Schicksalhafte Begegnung

Mit einem Wort: GRUSELIG!! x_X Thematisiert wird hier das Thema Sadismus/Masochismus, und zwar auf eine Art, die ich so noch nie gesehen habe. Es geht um einen Mann, der zum Zahnarzt geht, weil er große Schmerzen hat. Doch besagter Zahnarzt scheint ihn nur schlecht zu behandeln, gibt ihm eine provisorische Füllung, klopft auf den Zähnen rum und scheint dabei eine ganze Menge Spaß zu haben. Dennoch kommt besagter Mann immer wieder zu diesem Zahnarzt, bis dieser ihm eine masochistische Neigung attestiert, die ja so gut zu seinem eigenen Sadismus passt. Ehm. Um ehrlich zu sein, wenn ich mir nicht vorher das Cover angesehen hätte, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass dies eine Shonen-Ai-Geschichte sein soll, eher etwas in Richtung Horror. Nicht ganz meine Vorliebe bei solchen Geschichten, aber es war auf jeden Fall…äh, anders.

Kurz gesagt: Wer hübsche Zeichnungen mag und mal etwas abseits von Schmalz und Schnulz lesen will, ist hierbei bestens beraten. Andere, so wie ich, werden das Ganze eher mit „Okay…was auch immer.“ und einem Schulterzucken beiseite legen.

Anime & Manga, Filme, Serien & Theater

Akira – Hirngrütze: Animeklassiker

Es ist vollbracht, die letzte Prüfung für dieses Semester ist vollbracht und ich kann mich nun endlich wieder den WIRKLCH wichtigen Dingen des Lebens widmen… gammeln, gammeln und nochmal gammeln, und das Ganze ohne schlechtes Gewissen. In diesem Zuge haben Mr. Boyfriend und ich uns gestern mal wieder einen Film gegönnt, und zwar einen, der bei uns schon ziemlich lange ungesehen herumflog:

Der Animeklassiker „Akira“ von 1988 nach dem Manga von Katsuhiro Otomo. Diesem Film haftet in der Szene ja der berüchtigte „Muss man gesehen haben!“-Ruf an, wobei ich ihn bisher eher mit Missachtung gestraft habe, da Dark Cyberpunk nicht gerade mein liebstes Genre ist. Aber nun gut – der Manga war ausschlaggebend für die startende Popularität der mangas im Westen und nebenbei die erste Mangaserie, die komplett bei einem deutschen Verlag erschienen ist (nachcoloriert, muss man dazu sagen. Zumindest in der ganze alten Ausgabe.). Also – rein damit.

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Anime & Manga

Kimono Boys

Letztens beim Aufräumen fiel mir ein alter Gutschein entgegen, den ich vor circa zwei Jahren mal von meinem Bruder zum Geburtstag bekommen hatte. 15 Euro bei Amazon, was stellt man damit an? Zunächst hatte ich angedacht, mir dafür vergünstigt ein neues Set Touch Marker zuzulegen, aber 28 Euro für 12 Stifte ist in meinen Augen (selbst mit Gutschein) ein dermaßen unverschämter Wucher, dass ich den Plan fallen gelassen und beschlossen habe, mir stattdessen mal wieder ein paar Mangas zuzulegen.

Zugegriffen habe ich bei „Kimono Boys“, einem relativ neu erschienenen Yaoi-Manga, den ich schon länger auf meiner Wunschliste stehen hatte. Wer ebenfalls mit dem Gedanken spielt, sich den Band zuzulegen, dem sei an dieser Stelle meine Meinung aufgezwungen kundgetan:

Ich persönlich bin ein Fan von schön gemachtem Cross-Dressing in Mangas, sprich: Männer verkleiden sich als Frauen und ziehen schöne Outfits wie Maiduniformen an. Ich finde das optisch relativ reizvoll, und seien wir mal ehrlich: Crossdresser-Charaktere sind eh die coolsten im Manga. ;3 Man denke nur mal an Nuriko aus Fushigi Yuugi oder Ayame aus Fruits Basket.
Mein persönliches Lieblingskostüm ist dabei der Kimono, weswegen es für mich nahelag, mir „Kimono Boys“ anzuschaffen, und die Zeichnungen auf dem Einband haben mir ebenfalls sehr gefallen. Aber erstmal ein wenig zur Handlung:

Das Ganze spielt in einem Bordell in Japan, in dem junge Männer zu „Geishas“, bzw. Lustknaben ausgebildet werden (wer „Die Geisha“ gesehen hat, dem wird vieles bekannt vorkommen). Hauptprotagonisten sind die beiden „Auszubildenden“  Kagero (blond) und Kicho (schwarzhaarig), die sich anfreunden und nach udn nach ineinander verlieben. Jedoch sind Liebesbeziehungen zwischen den Geishas strengstens verboten – und als die Sache auffliegt, soll Kicho an eine billige Spelunke im Elendsviertel verkauft werden. Um ihn davor zu bewahren schwört Kagero dem Geschäftsführer, sich ab jetzt von Kicho fernzuhalten…hört ihr schon das Drama-Llama rennen?

Die Handlung ist, zugegebenermaßen, dermaßen an den Haaren herbei gezogen, dass ich manchmal dasaß udn mich gefragt habe: „Was zur Hölle, das ist doch nicht nachvollziehbar?!“, aber es gibt einige sehr süße Szenen. Während Kicho ein eher weinerlicher, unsympathischer Charakter ist, wächst einem Kagero regelrecht ans Herz, weil er einfach so eine fuchsartige Frohnatur ist, die gerne auch mal Essen klaut.

Was mich allerdings unversöhnbar an dem Manga stört ist die Tatsache, dass die Zeichnerin ihren Figuren absolut kein Fünkchen Männlichkeit gelassen hat. Ich mag androgyne Männer in Mangas, aber die aufdringliche Weiblichkeit der beiden Hauptcharaktere (geschminkte Lippen, ellenlange Wimpern, sehr zierlich, schmale Gesichter) hatte damit wirklich nichts mehr gemein. Und auch das Verhalten der beiden ist absolut weiblich dargestellt, was mir beim Lesen immer ein etwas ungutes Gefühl versetzt hat und ich mich selbst ermahnen musste: „Noi, das sind Männer. Wirklich. Auch wenn es nicht so aussieht.“ @__@ Mal ehrlich: Wenn ich mir einen Yaoi-Manga kaufe, will ich keine Weiber in der Hauptrolle sehen. Wenn ich das will, kaufe ich mir einen Shoujo-Manga.

Einen weiteren Fauxpas, den sich diesmal allerdings der Verlag geleistet hat, hat mich eher zum Schmunzeln gebracht: Auf dem Buchrücken steht als Zeitangabe der Story „Japan im 18.Jahrhundert“, doch schon auf den ersten Seiten habe ich gestutzt:
Das Bordell selbst ist zwar sehr altertümlich dargestellt, aber die Besucher tragen Anzüge und Kravatten.
Kagero wird in einem Flashback vor einer verschlossenen Wohnungstür in kurzen Hosen und T-Shirt gezeigt.
In einer der Schlüsselszenen blicken Kagero und Kicho vom Dach aus auf eine Skyline mit Hochhäusern und Wolkenkratzern.
EPIC FAIL. Da hat wohl jemand ganz gewaltig gepennt.

Fazit: Ganz netter Manga mit sehr irritierenden Elementen, den ich wahrscheinlich so schnell nicht mehr zur Hand nehmen werde, geschweige denn in den zweiten Band hineingucken. Aber Fans diverser Visu-Männchenweibchen könnten gefallen daran finden. Allen anderen würde ich eher dazu raten, kein Geld dafür auszugeben.

Ansonsten habe ich mir den 5.Band meines absoluten Yaoi-Favoriten „Verliebter Tyrann“ (bekloppter deutscher Titel, btw.) gekauft, auf den ich schon ewig gewartet habe…und ich wurde absolut nicht enttäuscht. <3

Anime & Manga, Filme, Serien & Theater

Happy Penguin-Slapping

animal_18…and a happy new year to you all! Of course, I´ll keep blogging in 2009, even though nobody of you drops me a comment anymore. T-T (unless you´re my boyfriend and are being forced to do so)

To be honest, I started writing this post yesterday and wanted to make a retrospective on the old year. But there were….issues that kept me away from finishing my entry. Now I have to turn everything into present-fitting formulations, wah. XD

So, how did 2008 end for me? Basically, the last day were almost all about Dexter. Some of you might know this series, although it was being broadcasted later in the Monday nights (after „Californication“). As for me, I like crime books and series with lots of blood and kinkiness, but in my eyes there exist just too many in German TV. They seem to be all the same (and, in fact, some of them are. It´s the same with hospital series.), so I was a bit sceptical when we started watching the episodes a few weeks ago. But „Dexter“ is truely different, as it tells the story from the other side of the moon: from the murderer´s point of view.
Dexter Morgan works as blood-trace analyst for the police of Miami. He´s unconspicous, polite and nobody would expect that he has kind of an unusual hobby: He kills criminals that the police couldn´t catch. Dexter´s not a super-hero, nor does he have a special sense of justice. He has this urge, since his childhood, and only his „activities“ keep him away from insanity and the shadows in his mind.
Special about this series is how it can interfere in the spectator´s feelings. One can´t help but sympathize with Dexter and hope that nobody would find out about his true nature. Even though one KNOWS that he is the bad guy and that he did terrible things to his victims.
Shortly said: I love it and have seldomly been excited about a series like I am about Dexter. Unfortunately, it is unsure if Dexter season 2 and 3 will be published in germany since the were very low due to the late broadcasting. <_<BUT we already….got held of the next season in English. <3 A bit exhausting because of the mumbling, but hey – addictions have to be fulfilled! 😀
I recommend the series to everyone of you who has too much time left and needs some good entertainment. <3

Have a bloody good new year!

Anime & Manga, Photos

Connichi 2008

I know, it´s already Wednesday, but there has to be a Connichi report, of course. I did not visit Germany´s so-called biggest Anime & Manga convention in 2006 and 2007, so I guess it´s time for a comparison. I´ve learned a lot about the community of today during my stay, a lot of things changed, but not in a good way. But let me start from the beginning.

Saturday, 13/09/08:
The trip to Kassel was my very first long car ride all by myself, so I felt a bit miserable when starting in the late morning. Fortunately there wasn´t too much traffic, therefore I was able to arrive in Kassel after less than 2 hours, hurray. T-T
The first thing that happened after my long-lasting search for a parking lot was that… I lost my tail. Yes, I had cosplayed Grumpy Bear from the „Care Bears“ and so totally lost my lovable little tail (stuffed with tissues, hell yeah!!). Not the best beginning, but fortunately a group of visus (stuffed with…fixing pins? It appeared like that.) helped me out.
My big problem was – I had no ticket to visit the con. Therefore Mey and the others persuaded me to get up to a bit of no good by…well, it had to do with a lot of fake tears and shaky hands. Nevermind, I got my ticket (for all three days, woot!). XD
When running around at the con, I noticed some things:
– Naruto cosplay is popular as ever, but I had the feeling that all the old series had a kind of cosplay revival. I was really pleased to see characters from Ranma 1/2, Sailor Moon or Disney movies. <3
– At the same time, those cosplayers got a lot less attention than mainstream cosplayers. Just take a look at the Animexx photo galleries: Thousands of shots feature one and the same lame Naruto or Kingdom Hearts cosplayers, but (almost) no shots of other really good costumes.
– According to this: The Connichi is one big clique meeting. People cling to their groups, only take photographs of their buddies and don´t let anybody else in. It felt like being on an election´s festivity – people stand around in the circle of their comrades, coldly shake some hands with the other party´s members and then talking about them when they´re gone. Conclusion: Only go there with a big group of friends if you want some attention/photos.
– Workshops and shows are strictly in professional hands. I´m just waiting for the next years´ conventions when people will have to pay for sitting around and watching a Powerpoint presentation.
– The biggest trend among cosplayers: It doesn´t matter if you don´t speak a single word in English („Batt ju woss mai frennd!! Ju do not masst du sis!“). It doesn´t matter if your singing makes other people squeal in pain. Just do it because it´s cool.
– Positive: Getting some food in the city hall is now very easy because of several catering services. <3 Yay for cutlet sandwiches and curry sausages!
– There are just too many people. WAY too many people. Even if most of them sat in the gardens or in front of the hall, it was breathtaking full anyway.

Well, in the evening, Mey, Nat, Anu and me drove to our accomodation, which belonged to Mey´s sister´s boyfriend and had no warm water nor leak-proof windows. But it had a working cooker on which I made my supper – instant noodles (Mey, you TOTALLY have to tell me the name of these – I loved them! <3<3).
The four of us sat together then, writing conhon entries and drawing floo penises with three hairs on them… I shouldn´t be saying that, should I? @__@~~ Well, I guess it was already too late for us. XD (By the way, which one of you girls took that sheet with her?XD)

Sunday, 14/09/08:
When I woke up after a simply terrible night (no pillow, cold floor, thin mattress) I felt miserable, just miserable. To cheer me up I went shopping in the merchants´ room…at least I tried, but there were too many people so I recieved more bruises than an overview on the offerings. Just frustrating.
After Anu and Nat had gone, Mey and me just waited for her parents to come and then left the con as well.

What I got from the con:
– Ranma 1/2 OVA complete DVD for 10EUR
– present for Mark (jostled a girl with rabbit ears for it – c´mon, she deserved it.)
– a cold
– that´s it.

To put this all to a conclusion: I´m not sure whether I want to visit the Connichi again or not. The con has changed, the fans have changed, I have changed and I don´t feel comfortable there anymore. Maybe I should do it like most of the other visitors: Get a huge group of friends and don´t expect anything special to happen.

Anyway, you can look at my photos here: ANIMEXX PHOTO GALLERY
But there are also some other shots I took, here are they ^^:

no images were found

Anime & Manga

Newt – News

Mood: satisfied
Listening to: Nightwish – The Poet and the Pendulum
Current obsession: guess what?

Runaway, getaway, flyaway
lead me astray

to dreamer´s hideaway!

Well, it´s that time of the month again…I changed my layout, whee. <3 It features Sakura and Syaoran from „Tsubasa – Reservoir Chronicle“, one of those really rare canon pairings I totally adore. Since I will be writing about TRC in detail in my next passage (SPOILERS ahead!!), just one word here…. tragic. Good heavens, I almost cried over the tragedies that couple has to go through. Which is silly, after all they´re just fictive characters. But that proves Clamp´s skills to let the readers participate in the story very deeply, doesn´t it?
Anyway, Sakura and Syaoran just had to be in my new layout, and especially that pictures of them. It expresses the tension between them almost perfect (this time, the „fatal fascination“ line even fits the layout). I worked over it with several textures and filters with a technique I just got to new. :3 I´m still a beginner in the texture case, but I won´t stop improving my skills…it´s fun. <3
The layout itself is…simple, but I had some problems with the php include. It needed hours of work until everything was fully adjusted, but now everything seems to work.
By tomorrow, I will be adding the „past layouts“ section, which is going to show my layout work during the past years in chronological order.
Then, the next project will be my main page, noi-inc.

Now, onto the great babbling and whining… about TRC. (Warnings again: SPOILERS!!! ahead! Don´t read if you don´t wanna know)
Well, yes, I started reading Tsubasa again, one of my alltime-favorite mangas. Since the series is not finished yet, there is a new chapter almost every weak. I had stopped reading the online scanlations about one year ago (when a new obsession came up….don´t ask me which.), but a few days ago I started to complete reading the latest chapters. One word: DRAMA. We all know Clamp like to disturb their readers by performing the most shocking and unexpected plot twists ever. But, in my very own opinion, I think they put themselves over the top. Everytime you think: „Geez…there can´t be any more surprises!“ there will be a new, even more twisted turn in the story that makes you go like „…wtfg??“. Since it is in the middle of the night and I can´t get myself into bed yet, I will be listing my „Favorite WTF-Moments of TRC“. (SPOILERS!)

– Blood. Holy freakin´ hell, the latest chapters of TRC are almost soaked with blood. Remember the first chapters? It´s all about magic and the journey and harmless (mostly psychological) wounds. The most disgusting scene was the one when the Syaoran clone ate Fye´s eye…gweh. T-T I also dislike that scene because it marks the main change of the whole manga´s atmosphere. After that, everything´s…evil.
– Fye becomes a vampire and Kurogane his bait. [insert fangirlish squeal here] The most curious thing about that fact is that it has practically nothing to do with the further plot. It´s just as if Clamp just wanted to do good to all the Kuro/Fye-Shippers out there. XDD
– Sakura turns all cold after Clone-Syaoran disappears. Well, personally, I can understand that change in personality, it it is quite disturbing anyway. I mean, Sakura = gentle, caring type of person.
– The Sakura we know is a clone, too…
– …and she is in love with Clone-Syaoran…
– …but dies through the hand of Original-Syaoran. Le Gasp. This is the most unfair moment in the whole series and I say without any shame: I shed a few tears.
– Fye had a twin brother, who died for him and whose name was….Fye. Our „Fye“´s real name is Yuui. Which actually fits him, but I can´t lose the feeling that it sounds a slight bit too female (or, as Meychen would say: It´s the name of an uber-uke).
– Original-Syaoran is the son of Syaoran Li and Sakura Kinomoto from „Card Captor Sakura“ (!). Biggest wtf-moment ever. Who could have guessed that TRC actually IS some kind of CCS-sequel?

The moments listed above could provide the impression that I came to dislike TRC in the latest chapters, but that´s not it. On the contrary: I love the series even more, because it developed unexpected depths that are rarely found in a manga. I´m really excited about how the story is going to go on. (…okay, okay: And I totally have the hots for Fye´s new smexy looks. Satisfied? XD)

And, last but not least: Applauding, please – I got my driver´s license! WHOO-HOO!! <3