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[Fotos] Ostersonntag 2015

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Katziger Besuch

Heute Morgen ahnte ich nichts Böses und trabte im Pyjama in die Küche, um mir einen Kaffee zu machen. Da sah ich zufällig, wie etwas Kleines, Pelziges am Fenster vorbeischlich und konnte nicht widerstehen, meinem Gast einen guten Morgen zu wünschen. >v< „Rambo“, wie wir ihn mittlerweile liebevoll getauft haben, gehört jemandem aus der Nachbarschaft, kommt aber regelmäßig vorbei, um sich laut maunzend gegen die Türen und Fenster zu werfen und um Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten zu bitten – daher auch der Spitzname. xD Anscheinend war der werte Herr (oder Dame?) in Posierlaune:

Katze 1    Katze 2

Katze 3    Katze 4

Photos, Städte & Ausflüge

Erlebniszoo Hannover

Mein kleiner Neffe wünschte sich einen Ausflug in den Zoo Hannover und ich wurde ebenfalls gefragt, ob ich mit möchte. Innerlich bin ich leicht zusammengezuckt, weil der Zoo hier so etwas wie die urbane Legende des Armwerdens ist – die hohen Eintrittspreise sind legendär und der Zoo stellt sich in der Öffentlichkeit immer mehr wie ein Freizeit- statt eines Tierparks dar. Da ich allerdings zufälligerweise noch einen Gutschein zur Hand hatte und außerdem immer dafür zu haben bin, Tiere zu fotografieren, habe ich mich angeschlossen.

Gleich vorweg: Wenn man einen schönen Zoo mit vielen Tieren und angemessenem Eintrittspreis will, sollte man nach Berlin fahren. Der Zoo Hannover ist einfach nur eine riesige Geldmaschine, die mit Tieren wenig zu tun hat. Man wird einen Großteil der Zeit durch Gänge mit meterhohen Hecken geschleust, sieht alle Tiere nur aus 50 Metern Entfernung und trifft stattdessen nur alle paar Minuten auf irgendwelche Souvenirautomaten, Restaurants, Spielplätze und Mitbringselshops. Für 25 Euro pro Nase sage ich: Nein, danke.

loewin   zicklein

zicklein2   giraffen

Man sieht an meinen Fotos schon, dass das einzige wirkliche Highlight für mich die Streichelwiese war. Es gab viele kleine Jungtiere (die auch tatsächlich richtig kuscheln kamen) und – Alpacas! Die Alpacas hatten die Ruhe weg, ließen sich betatschen und kauten vor sich hin. Ich wünschte, ich hätte Biscuit dabei gehabt, aber so konnte ich wenigstens mal seine Verwandten aus nächster Nähe betrachten. 😉

alpacas   affenhut

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Frühlingsboten

Nachdem ich mir vor drei Wochen einen Rückenwirbel ausgerenkt hatte und das alberne Ding einfach nicht wieder richtig zurückspringen wollte, war es bedauerlicherweise Essig mit Spaziergängen im schönen Frühlingswetter. Dann feierte der Herbst irgendwie sein Comeback und es war okay, sich in der Wohnung einzurollen und mit Wärmflasche im Rücken Serien zu schauen. Mittlerweile geht es mir schon besser und gestern war ein so schöner, sonniger Tag, dass ich mir die Kamera geschnappt und im Wald bei Fuhrberg ein paar Bilder geschossen habe.

Neben den altbekannten Frühlingsboten der Natur machte ich allerdings auch einen unerwarteten Fund – einen kleinen Schädel, völlig sauber und unversehrt, der einfach so auf dem Waldboden herumlag. Vom Rest des Körpers fehlte jede Spur, sodass ich in einem kurzen Anflug von Paranoia nach Bannkreisen und abgebrannten Kerzen Ausschau gehalten habe. Der Schädel war wirklich klein und filigran und muss einem Reh oder Kitz gehört haben… oder vielleicht einem Wolpertinger?

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Weihnachten 2013

Irgendwie bin ich in den letzten zwei Wochen in eine Art Kaninchenbau gefallen, sodass sich mein Sinn für Zeit komplett verdreht hat – und mit ihm meine Motivation, zum Ende dieses Jahre noch irgendetwas Nennenswertes zu leisten. Dennoch, Weihnachten war in diesem Jahr zwar nicht optimal, aber zumindest besser, als ich befürchtet hatte. Was zu einem großen Teil auch den lieben Menschen geschuldet ist, die in diesem Jahr an mich gedacht und mir teilweise komplett unerwartet Briefe und Geschenke geschickt haben. ;v; Meine Kommunikation in letzter Zeit lässt zwar sehr zu wünschen übrig, aber ich bedanke mich trotzdem bei allen, die mir eine Freude gemacht haben! Love you. <3

Heiligabend wurde bei mir in diesem Jahr ruhig verbracht, wie eigentlich immer. Am Nachmittag gab es das traditionelle gemeinsame Geschenkeauspacken mit Miss Miez, die momentan im fernen Japan weilt und mit der ich es gemeinsam sogar geschafft habe, ein bisschen Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen. Sie hat mir viel tollen Kleinkram und die kreativste bebilderte Doujinshi-Übersetzung (samt Doujinshi) geschenkt, die jemals existiert hat. |D Am Abend gab es dann noch den ersten Teil vom Herrn der Ringe auf DVD.

Am ersten Feiertag war ich dann bei Herrn Gongshi und seiner Familie, wo ich zum ersten Mal in meinem Leben Hirsch gegessen habe. °_° Überraschenderweise schossen mir dabei keine grenztraumatischen Bilder von Bambis Mutter in den Kopf, das Ragout war nämlich ziemlich lecker. Sorry, liebe Vegetarier.

Am zweiten Feiertag war ich dann bei der lieben Miss Lea eingeladen, wo sich auch Claudia anschloss und unsere Connichi-Schicksalsgemeinschaft beinahe wieder komplett vereint war. Nach einem opulenten Mahl im Hildesheimer Burger King betätigten wir uns via Xbox Kinect sogar ausgesprochen sportlich bei einem Tanzspiel. Dabei habe ich gelernt, dass man sogar gut in Dingen sein kann, von denen man absolut keinen Schimmer und die Eleganz einer angefahrenen Kröte hat. 😀 Abgeschlossen wurde dieser lustige Abend von Pacific Rim.

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Duisburg: Eine Hassliebe in drei Akten

IMAG0059Ich bin zurück aus Duisburg und habe heute erstmal reichlich spät festgestellt, dass ich mir dort tatsächlich Blasen gelaufen habe. Anscheinend haben die Minusgrade meine Füße so schockgefroren, dass ich davon nichts mitbekommen habe, haha. Oder aber, mein Karma wollte mir weiteres Unglück ersparen, denn es ging auf dieser Reise so einiges schief.

In Duisburg angekommen (ich war zuvor noch nie dort gewesen), war ich erstmal vom trüben Stadtbild etwas enttäuscht und war sogar gewillt zu behaupten, dass Duisburg Hamburg auf meiner persönlichen Top 5 der hässlichsten Städte auf Platz 1 ablösen könnte. Zugegeben, das ist etwas unfair: Ekelhaftes Wetter und trübe Winterdunkelheit steht keiner Stadt gut und ich war nach der langen Zugfahrt cranky, durchgefroren und hungrig.

Das Hotelzimmer war eine Klasse für sich: Futuristisch ausgestattet, aber keine Heizung. Dafür eine Klimaanlage, die, wie ich nach einer Beschwerde herausbekam, falsch installiert IMAG0062worden war: Um sie zum Laufen zu bringen, musste man sie auf „Kalt“ und „Aus“ stellen. Oookay. Abgesehen davon, dass das Ding einen Lärm wie ein Güterbahnhof gemacht hat und ich es über Nacht dennoch ausschalten musste… ich habe einen netten, faulen Abend auf dem Hotelzimmer mit meinem Kabel-TV verbracht und wie ein Wombat geschlafen.

IMAG0054Der kommende Tag war kalt, aber sonnig und meine Reise führte mich in die etwas hübscheren Teile der Stadt – ich habe mich direkt unsterblich in das Rathaus verliebt. Eines der hübschesten Rathäuser, das ich je gesehen habe, komplett mit Stuckdecken, steinernen Säulen und einem alten Paternosteraufzug. <3 Da hat mein Herz direkt höhergeschlagen, und hätte ich mehr Zeit und weniger dünne Kleidung gehabt, wäre ich gerne auf die Suche nach mehr historischen Gebäuden gegangen.

Stattdessen habe ich mich von Shoppingcenter zu Shoppingcenter gerettet und auch den Weihnachtsmarkt besucht. Übervorsichtig, wie ich war, hatte ich einen recht späten Zug um 17h gebucht, um alle Eventualitäten meines Termins abzudecken, aber letztlich bin ich gute 5 Stunden in der Stadt herumgelaufen. War witzig und ich habe sogar noch ein paar Weihnachtsgeschenke gefunden. :> Nächstes Mal (falls es ein nächstes Mal gibt) klappere ich dann das Kulturprogramm ab.

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11.-13. Oktober: Kurzurlaub im Harz

HarzMein Blog liegt nun schon einige Wochen lang sehr still da, was hauptsächlich daran liegt, dass ich in letzter Zeit viel unterwegs war und mir auch ansonsten die Ruhe gefehlt hat, zu bloggen. Deswegen kommen jetzt so nach und nach die Reiseberichte und Fotos, damit ich nicht irgendwann in 5 Jahren dasitze und mich frage, ob 2013 wirklich nichts in meinem Leben passiert ist. |D

Jedenfalls: Mitte Oktober war bei uns im Haus eine große Betriebsfeier zum 25-jährigen Bestehen der Firma über uns, weswegen meine Mutter und ich spontan aus der Stadt geflüchtet sind. 😀 Es ging Quedlinburgdiesmal in den wilden Osten, nämlich nach Bad Suderode und Quedlinburg (Sachsen-Anhalt). Im Grunde meines Herzens bin ich ja ein totales Waldkind und man kann mich mit gemütlichen (!) Wanderausflügen immer rumkriegen. Wenn es dann auch noch in den Harz geht, wo die Abgründe beeindruckend und der Sagen- und Mythenkreis extrem groß sind – umso besser.

Quedlinburg 2Bad Suderode, wo unser Hotel lag, ist ein Luftkurort, der optisch an eine Kleinstadt in Louisiana erinnert, nur dass die Leute dort statt Südstaatenslang sächseln. xD Charakteristisch sind die verschnörkelten Balkone der vielen alten Häuser, in die früher die alten Herrschaften gesetzt wurden, die zwar die gute Luft, aber keine Sonne abbekommen sollten. Am ersten Mittag haben wir uns direkt in die gefühlt einzige Gastwirtschaft gesetzt, die es dort gab, aber ich habe dort die beste (frische) Pilzsuppe meines Lebens gegessen. Hoar. Dagegen war das Essen im Hotel am Abend die reinste Katastrophe, und nur ein Gläschen Asbach Uralt konnte mich vermutlich davor bewahren, den Salmonellentod zu sterben. Okay, bracht mir nicht viel, denn am nächsten Morgen erwischte ich prompt ein faules Ei beim Frühstück. <_<;;

Da Bad Suderode trotz seines niedlichen Aussehens einfach nur ein verschlafenes Nest war, haben wir den Großteil unserer Zeit mehrmals in der nächstgelegenen Nachbarstadt Elendverbracht: Quedlinburg. Und Quedlinburg hat einfach mal so innerhalb von 5 Sekunden Bremen von Platz 1 meiner absoluten Lieblingsstädte vertrieben. Es ist die hübscheste, interessanteste und süßeste Stadt, die ich je gesehen habe, sodass ich am liebsten direkt dageblieben wäre. ;v; Ich muss unbedingt nochmal hin, denn zwei Tage haben nicht ausgereicht, um jedes niedliche Café und jedes Fachwerkhaus zu besuchen. Vom Schlossberg ganz zu schweigen.

Auf der Rückfahrt sind wir dann einmal quer durch den Harz gedüst und haben dann direkt noch „Elend“ gefunden (siehe Bild). 😀 Bevor jemand fragt: Ja, es sieht in Elend ganz genauso aus, wie man sich das vorstellt. Elendiglich.

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5.Oktober: Ausflug in den Deister

Sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund meiner häufigen Abwesenheit in letzter Zeit hat sich einiges an Einträgen angestaut, was ich jetzt nach und nach noch der Vollständigkeit halber raushauen möchte, bevor der Monat zuende ist und ich mich gar nicht mehr erinnere, was ich überhaupt so gemacht habe. Mein Gedächtnis ist eh siebig. |D

Anfang des Monats sind meine Mutter, mein kleiner Neffe und ich nach Springe gefahren, um ein wenig im Deister wandern zu gehen und Kastanien zu sammeln. Das Wetter war absolut herrlich und ich wäre am liebsten ewig im Wald geblieben, aber wie das so ist, wenn man mit kleinen Kindern unterwegs ist: Man hat keine Sekunde Ruhe. Vielleicht fahre ich nochmal alleine dorthin, denn es war wirklich schön. Ein frühes Picknick haben wir dann auf dem Parkplatz der „Deisterhütte“ gehabt, wobei uns ein strubbeliger Hund, der wohl zu dem dortigen Restaurant gehörte (er hatte zumindest Halsband und Hundemarke), Gesellschaft geleistet hat.

Anschließend waren wir noch in der Kaiserallee beim Jagdschloss Kastanien suchen, wobei ich weniger Kastanien als vielmehr riesige Hornissen entdeckt habe, die offenbar im Oktober noch ausgesprochen putzmunter waren und mir einen Heidenschreck eingejagt haben. Ernsthaft, die Teile waren so lang wie mein Zeigefinger. o__o;;

Hagebutten   Hund

Kaiserallee   Wald

 

 

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Natur und Technik

htc oneOkay, langsam wird es albern mit den Schlafstörungen. Ich sollte einfach ab 20h weder auf meine Emails schauen, noch mit irgendwem sprechen oder überhaupt irgendetwas tun, ich ärgere mich dann doch nur wieder so sehr, dass ich nicht einschlafen kann. Geträumt habe ich dann diesmal in einer der Schlafphasen von einem Kaffeetreffen mit Angela aus „Bones“ und Indira Varma, wtf. Nunja, ich warte noch immer auf den Punkt, an dem ich abends so müde bin, dass ich ohne Gedankenachterbahn einfach innerhalb von 5 Minuten einschlafe.

Gestern stand der Tag ganz im Zeichen von Natur und Technik – letzteres deshalb, weil ich Abschied von meinem alten Handy genommen habe, das mich treu und brav über Jahre begleitet und jedes Missgeschick tapfer ertragen hat. In letzter Zeit jedoch hat man ihm mehr und mehr angemerkt, dass es langsam nicht mehr so richtig wollte, weswegen ich froh war, dass der Technikverständige meines Vertrauens ein wirklich gutes Angebot für ein gebrauchtes HTC One für mich aufgetan hat (Danke! <3). Vorgestern habe ich es bekommen und ich liebe es – es ist ein gutes Stück größer als mein altes HTC Desire, aber schön leicht und mit seinen gerade einmal 2 Monaten auf dem Buckel wie neu. ♥ Die Umgewöhnung war auch nicht so schlimm wie erwartet; ich tendiere ja immer dazu, mein Herz an Gegenstände zu hängen und regelrecht zu trauern, wenn ich sie abgeben muss, aber da sich vom System her recht wenig geändert und sich ansonsten nur alles verbessert hat, war der Trennungsschmerz in Grenzen. |D

In der Hoffnung, mich vor dem Schlafengehen noch einmal richtig auszupowern, habe ich dann gestern am frühen Abend noch einen schönen, ausgedehnten Spaziergang durch den Fuhrberger Wald gemacht. >v< Ich mag es sehr, im Herbst Waldspaziergänge zu machen, wenn alles so gut nach Laub und Pilzen riecht und die trockenen Blätter unter den Füßen rascheln. Zum Glück wohne ich gerade in einer Gegend, wo man ohne Probleme verschiedene Wälder ansteuern kann, die auch nicht so überlaufen und eingepfercht sind wie beispielsweise die Eilenriede in Hannover.

Hier ein paar Schnappschüsse meines gestrigen Ausflugs:

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Art & Illustration, Photos

Photostory: Bubbles & Biscuit

avaKurz bevor ich auf die letzte Connichi gegangen bin, gab mir Mey einen Wunsch mit auf den Weg: Ich sollte ihr ein Alpacasso besorgen, welches ihr Begleiter für das Auslandssemester in Tokyo werden sollte. Nachdem ich also ein kleines rosafarbenes Alpacasso erstanden und es einige Stunden mit mir auf der Con herumgetragen hatte, war ich ziemlich verliebt in das kleine Vieh (und so ziemlich jeder meiner Begleiter, das Alpaca-Fieber griff nahezu um sich) und beschloss, mir selbst auch eins zu kaufen: Das war die Geburt von Bubbles (rosa) und Biscuit (beige). Und wie das so ist bei Mey und mir – das Ganze verselbstständigte sich, die Beiden bekamen Charakterzüge und eigene Tumblr-Accounts.
Heute nun macht sich Mey auf den Weg nach Japan, und zum Abschied (und weil ich manchmal ein bisschen hirntot bin) bekam sie von mir eine kleine Photo-Story, in der ich illustriert habe, wie Bubbles und Biscuit mit dem Abschied voneinander umgehen. |D Ist genauso bekloppt, wie es klingt, aber ich hatte Spaß, das Ganze in Photoshop und Manga Studio zurechtzustückeln.

Hier also das gute Stück – ein episches Werk voller Dramatik, Action und vor Kitsch triefender Rhetorik. *A* Viel Spaß.

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