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[Musik] First Aid Kit – Silver Lining

I don’t want to wait anymore, I’m tired of looking for answers
Take me some place where there’s music and there’s laughter
I don’t know if I’m scared of dying but I’m scared of living too fast, too slow
Regret, remorse, hold on, oh no I’ve got to go
There’s no starting over, no new beginnings, time races on
And you’ve just gotta keep on keeping on.

Gotta keep on going, looking straight out on the road
Can’t worry ‚bout what’s behind you or what’s coming for you further up the road
I try not to hold on to what is gone, I try to do right what is wrong
I try to keep on keeping on
Yeah I just keep on keeping on

I hear a voice calling
Calling out for me
These shackles I’ve made in an attempt to be free
Be it for reason, be it for love
I won’t take the easy road

I’ve woken up in a hotel room, my worries as big as the moon
Having no idea who or what or where I am
Something good comes with the bad
A song’s never just sad
There’s hope, there’s a silver lining
Show me my silver lining
Show me my silver lining

I hear a voice calling
Calling out for me
These shackles I’ve made in an attempt to be free
Be it for reason, be it for love
I won’t take the easy road.

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ESC 2013 – Im Norden nichts Neues

Eurovision_Song_Contest_2013_logoNachdem ich den European Song Contest im letzten Jahr weitestgehend einfach nur aus meinem Gedächtnis streichen wollte, habe ich den ganzen Zirkus dieses Jahr dann wieder intensiver verfolgt. Und was soll ich sagen – Es war endlich nach zwei Jahren wieder einmal nett und unterhaltsam und genau das, was ich von einem ESC erwarte. Das lag zu einem großen Teil aber auch daran, dass es wirklich sehr erfrischend war, wie Schweden mit der gastgeberrolle umgegangen ist. Statt anbiedernder Landschaftsfahrten aus dem Touristikarchiv gab es eine gute Portion Selbstironie und Humor, der zwar nicht immer so ganz gezündet hat, aber den ich schlicht sympathisch fand. Und ich werde diesen Contest vermutlich immer als den ESC der tanzenden Köttbullar im Gedächtnis behalten. |D

 

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Home alone

2272_zpsc2bf1872Momentan genieße ich gerade den Luxus einer sturmfreien Bude, denn meine Mutter ist im Urlaub und ich habe die gesamte Wohnung für mich alleine. Das ist sehr erholsam, nachdem mich meine Mutter zwar herzlich aufgenommen, aber doch in den ersten Wochen ziemlich vereinnahmt hat, sodass es desöfteren Streit gab. Die kleine Pause gibt mir die Möglichkeit zu überlegen, wie ich in Zukunft mit solchen Situationen umgehe, aber in erster Linie freue ich mich gerade über ein wenig Zeit alleine. |D Es ist auch gar nicht so gruselig wie anfangs erwartet, im Erdgeschoss zu wohnen – wenn es dunkel wird, ziehe ich einfach die Vorhänge zu und versuche nicht daran zu denken, was da draußen rumlungern könnte, ahahaha.  *angst*

Mittlerweile läuft auch mein Internet wieder stabil dank meines kleinen Wunder-Routerboards aus Estland. 😀 Jetzt muss nur noch die Telekom endlich aus den Puschen kommen und die Geschwindigkeit hochschrauben, was ganz furchtbar schwierig zu sein scheint. Kennt man ja.  *winke*

Ansonsten ist gerade im Moment wieder die zeit des Eurovision Song Contests, den ich dieses Jahr ausnahmsweise mal wieder von Anfang an verfolgt habe. Letztes Jahr ist das Ganze ziemlich an mir vorbeigegangen, was auch daran lag, dass die Veranstaltung in Baku einfach nur gähnend langweilig war und nach der tausendsten Ansicht desselben Gebäudes der Stadt kaum noch zu ertragen war. Vom Gesanglichen ganz zu schweigen. Dieses Mal habe ich Dienstag und Donnerstag die beiden Halbfinalsendungen gesehen und muss sagen: Joa, reicht nicht ganz an 2010 heran, aber ist zumindest wieder ganz unterhaltsam. Leider sind viele interessante Beiträge bereits ausgeschieden, aber die Mischung ist doch recht interessant. Ich fands ziemlich witzig, dass im Jahr 2013 auch endlich der Dubstep beim ESC angekommen ist, wenn auch eher auf etwas halbherzige Art und Weise. |D

Meine persönliche Top 3 2013 ist übrigens:
Margaret Berger – I feed you my love (Norwegen)
Amandine Bourgeois – L’Enfer Et Moi (Frankreich)
Krista Siegfrids – Marry Me (Finnland)

Heute Abend ist dann das Finale, was ich babysittend bei der Familie meines Bruders verbringen werde. Mal gucken, wie sich meine Favoriten schlagen werden im Gegensatz zu den Teilnehmern, denen die Wettbüros die besten Chancen ausmalen (aktuell setzen alle auf den Beitrag der zotteligen Waldläuferin aus Dänemark), die hatten ja zumindest in den letzten Jahren immer erstaunlich recht mit ihren Prognosen.

Music, Privates & Alltag

Märzwinter

11. März 2013 003Okay, wie beginne ich diesen Eintrag, ohne gleich allzu offensichtlich über das Wetter zu meckern? Hm. Also, wenn wir für den Wintereinbruch im März sommerliche Temperaturen bis in den November hinein bekommen, bin ich total einverstanden, wie es im Moment ist! Wenn nicht: Was zur Hölle?! Jedes verdammte Geschäft hat seine Winterabteilung mittlerweile in den Keller verfrachtet, und ausgerechnet jetzt ist verstärkter Bedarf nach Handschuhen und Mützen. Hmpf.
Das verrückte Wetter macht mir allerdings nicht nur wegen der Kälte zu schaffen. Irgendwie fühle ich mich im Moment, als müsste ich Winterschlaf halten, bin ständig müde und abgespannt und trage neben einem kleinen Schnupfen auch noch ständiges Kopfweh mit mir herum.  *urgs* Was natürlich super ist, weil ich mir den März mit Arbeit vollgepackt habe, um mir ein bisschen mehr dazu zu verdienen. Wochenende, Hilfe!

Dafür habe ich mir aber letztens auch wieder ein wenig was Nettes gegönnt. Eigentlich wollte ich mir lediglich die DVD von „Ein Königreich für ein Lama“ kaufen, aber da bei Medimops ab 20€ Warenwert dvds_märzversandkostenfrei geliefert wird und die DVDs da generell sehr, sehr günstig sind, habe ich mir für 20€ insgesamt 6 DVDs gekauft, die ich schon länger haben wollte: „Lilo und Stitch“ (weil ♥), Narnia Teil 1 und 2, Percy Jackson (nachdem ich die Bücher verschlungen habe, wollte ich dem Film nochmal eine letzte Chance geben), Final Fantasy VII Advent Children (hübsche glänzende Box) und eben, wie gesagt, „Ein Königreich für ein Lama„. Mein Sammeltrieb wurde also ersteinmal befriedigt. |D Zudem habe ich mir zwei neue Pigmentliner bei J-Stuff bestellt, aber das ist ja nicht weiter wichtig. Momentan komme ich eigentlich auch so gar nicht zum Zeichnen.

Ansonsten freue ich mich gerade, denn gestern ist das neue Album von Hurts, „Exile“ rausgekommen. ♥ Nicht ganz so toll wie der Vorgänger, aber immernoch wunderschön. Hurts sind so eine Gruppe, die ich eigentlich immer hören kann und deren Musik genau die richtige Mischung aus Entspannung und Epicness ist. Die erste Singleauskopplung war/ist „Miracle“ …ich liebe es. ♥ Trotz des etwas seltsamen Musikvideos. |D;;

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Fährmannsfest 2012

Die Lea hatte mich spontan überredet, mit ihr gestern aufs Fährmannsfest in Linden/Limmer zu gehen. Das Ganze ist ein Miniatur-Musikfestival, auf dem drei Tage lang Bands aus den verschiedensten Genres auftreten und ansonsten Fressbuden herumstehen. Nichts Großartiges, aber es war trotzdem dank meiner reizenden Begleitung ein sehr netter Abend. ;3

Nachdem wir erstmal eine Weile planlos rumgelaufen waren, haben wir uns als erstes „Unzucht“ angehört, die auch echt ziemlich gut waren. <3 Und es war zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich viel los, sodass wir relativ weit vorne stehen und Luft hatten, auch wenn sich vor uns natürlich wieder mal der obligatorische 2-Meter-Metalhead postiert hatte. <,< Aber die Musik war sehr cool und für Electro/Gothic  und trotz der teilweise etwas seltsamen Lyrics auch ziemlich eingängig und tanzbar…würd ich mir auf jeden Fall nochmal anhören, wenn die CD rauskommt.

Den Act danach haben wir spontan ausgelassen, da wir eigentlich nur „Fiddler´s Green“ ansehen wollten und zudem langsam genug davon hatten, unsere Taschen ständig mitzuschleppen. Also gab es einen kurzen Abstecher zu mir nach Hause (was nur knapp 5 Minuten entfernt ist) und anschließend auf dem Festival ein bisschen was zu essen, bevor wir uns kurz vor 21h wieder auf die Wiese begeben haben. Wir hatten auch eigentlich ziemlich gute Plätze sehr nahe an der Bühne, aber, wie das leider öfter so ist, meinten mal wieder ein paar sehr nette Individuen, dass es witzig wäre, einen Moshpit zu bilden.  *wutader* Ich hab nichts dagegen, wenn man es denn hinbekommt, dass keine anderen Konzertbesucher belästigt werden, aber in dem Fall wurde einfach rücksichtslos geschubst, gedrängelt und rumgehopst, sodass es uns einfach irgendwann viel zu viel wurde. Wenn man nur noch aufpassen muss, nicht umgerempelt zu werden, dann kann man auch an der Musik keinen Spaß haben.

Also sind wir ein bisschen rumgewandert, haben noch eine gemeinsame Kommilitonin getroffen und die schlechteste Cola der Welt getrunken. Dabei war die Musik echt großartig, ich war ziemlich traurig, dass das einem so verübelt wurde.

Trotz allem war es ein schöner Abend, und es hat gut getan, mal ein bisschen rauszukommen. 🙂 Ich würde tatsächlich gerne öfters mal wieder weggehen, nachdem ich 2008 das letzte Mal wirklich auswärts tanzen war.

Bücher, Music

Ein kleines Stückchen Imaginarium

Nightwish haben gestern auf ihrer Homepage einen kleinen Auszug aus ihrem kommenden Album „Imaginarium“ zum Download zur Verfügung gestellt. Zwar in einem Remix, weil es sich dabei um die diesjährige Hymne des Kiteen Pallo Sportteams handelt (was auch immer das für ein Sportteam ist.), aber…es ist GROßARTIG.  *nasenblut* Ich hatte sofort wahnsinnige Gänsehaut und habs bestimmt gestern den ganzen Abend lang rauf- und runtergehört. Wenn das ganze Album so episch wird…uuh. <3 Ich freu mich schon unglaublich darauf, zumal das Ganze von einem Musikfantasy-Film gleichen Namens begleitet werden wird, er auf den Liedern des Albums basiert. Konzeptalben scheinen in letzter Zeit in zu sein…aber wenn das von Nightwish genauso genial wird wie „Unforgiven“ von Within Temptation beispielsweise, kann man sich echt auf was freuen.

Ich kanns jedenfalls kaum erwarten.  *herz* Das Snippet kann man übrigens ganz legal hier von der offiziellen Nightwish-Homepage runterladen, oder sich aber hier anhören…meine Damen und Herren, der mysteriöse Track 11:

*herz2*

Bücher, Music

Gehört: Florence + the Machine – Between two Lungs

Between two lungs it was released
The breath that passed from you to me

Florence and the Machine, bzw. Florence  Welch, ist so eine Sängerin, der ich bisher nie wirklich Beachtung geschenkt habe. Um ehrlich zu sein: Ich kannte zwar den Namen irgendwoher, weil er sich ja schon irgendwie einprägt, aber konnte damit kein Lied verbinden. Bis ich Dragon Age 2 das erste Mal durchgespielt habe und „I´m not calling you a liar“ gehört habe, ein Lied von Florence, das während der Creditseinblendung gespielt wurde. Ich fand es sofort richtig schön und war entsprechend enttäuscht, als ich herausbekommen habe, dass das Lied in dieser, extra für Dragon Age umgeschriebenen, Version nicht auf dem Soundtrack erschienen ist. Dazu aber später mehr.
Jedenfalls hörte ich die Version vom Album „Between two lungs“ und mochte sie auch sehr, aber richtig aus war es dann, als Lea mir „Howl“ zugeschickt hat, was ich tagelang hoch- und runtergehört habe.

Jedenfalls folgte dann natürlich auch der Rest des Albums. ♥
Florence Welch bezeichnet ihre Musik folgendermaßen: „The kind of music Lily [Allen] or Kate [Nash] would make if they’d grown up locked in a cage full of snakes in the basement of a Louisiana funeral home“. Das Ganze läuft unter dem Genre „Indie-Pop“ und ist, zu meinem großen Erstaunen, britischer Herkunft. Bis ich das erfahren habe, war ich der festen Überzeugung, dass Miss Florence mit Sicherheit aus Skandinavien stammt, weil mich ihre Art, Musik zu machen, eher an Maria Mena und Björk erinnert hat…was durchaus etwas Gutes ist.

Es ist ziemlich schwer, die Musik zu beschreiben. Manchmal fühlt man sich dadurch in die 60er zurückversetzt, manchmal eher zu Alice ins Wunderland. Und dann wieder gibt es Lieder, bei denen ich dachte: „Eh…das is dochn Gospel-Lied? Nur ohne Jesus!“. Auf jeden Fall nicht das übliche glatte Pop-Geseier, dass man so häufig im Radio hört.
Auffällig ist auf jeden Fall der Einsatz von Drums. Ich weiß nichtmal, ob es tatsächlich ein Schlagzeug ist, was in vielen ihrer Lieder zu hören ist, aber es ist relativ dominant und mitreißend. Florence Welchs Stimme ist…schön, ich mag sie, aber ich kann sie nicht mehrere Stunden am Stück hören. Sie hat diese Verschleiftöne drin, ähnlich wie die Sängerin von den „Cranberries“ oder Alanis Morissette, das zerrt irgendwann an den Nerven.

Zum Reinhören kann ich besonders folgende Lieder empfehlen:
„The Dog Days are over“ – Unheimlich mitreißendes Lied, das ich zum Aufmuntern in letzter Zeit sehr oft gehört habe. Bitte nicht vom gruseligen YouTube-Video abschrecken lassen. |DD
„Howl“ –  Damit verbinde ich jetzt durch Dragon Age wahrscheinlich andere Dinge, aber eigentlich ist es DAS dramatische Werwolf-Liebeslied. Ich mag die Lyrics unglaublich gerne. ♥
„Kiss with a fist“ – Was soll ich dazu sagen? |DD A kiss with a fist is better than none. Kleine Lebensweisheit.

In die Liste dort oben gehört im Prinzip natürlich auch „I´m not calling you a liar“, sodass ich keine Mühen gescheut und die wunderbare Version aus den Dragon Age Credits mitgeschnitten habe. :3 Viel Spaß beim Anhören…denn zum Angucken gibts nichts besonderes. |D

Credits gehen auch hier wieder an the almighty Mark, der alles nochmal für mich umgewandelt hat, nachdem ich alles gefailt habe. 9_9 Danke~!

Anime & Manga, Bücher, Music

Gesehen: Highschool of the Dead (Anime)

Man nehme als Grundzutat eine Zombie-Apokalypse, füge eine Prise Harem und gravitationstrotzende weibliche Anatomie hinzu und schmecke das Ganze mit Glibber, Gore und Blutspritzern ab – das ist die Animeserie „Highschool of the Dead“(H.O.T.D).  *glitzer* Das Ganze ist die Umsetzung des gleichnamigen Manga, der mittlerweile auch in Deutschland erscheint, den ich allerdings nicht kenne.

Die Hölle bricht ohne Vorwarnung aus heiterem Himmel über die Welt los – gerade noch lamentiert der japanische Highschoolschüler Takashi innerlich über seine verflossene erste Liebe, die mittlerweile mit seinem besten Freund ausgeht, als im nächsten Moment ein Untoter am Schultor rüttelt und die Seuche ihren Lauf nimmt…innerhalb weniger Stunden ist ein Großteil der Menschen selber zu blutrünstigen Zombies geworden – nicht nur an Takashis Schule, sondern scheinbar überall auf der Welt – und es geht nur noch um eins: Das nackte Überleben.
Gemeinsam mit  seiner Jugendliebe Rei, der Kendoka Saeko, dem cholerischen Genie Saya, dem dicklichen Waffen-Nerd Hirano und der gutbestückten Schulkrankenschwester gelingt es Takashi, aus der Schule zu fliehen, aber in der Stadt sind mittlerweile Chaos, Anarchie und Gewalt ausgebrochen, sodass sich die Frage stellt, ob es überhaupt eine Zukunft in dieser Welt geben kann.

Ich muss gleich im Voraus warnen: Der Anime (12 Episoden) deckt nur einen Teil der mit 7 Bänden noch nicht abgeschlossenen Mangaserie ab, es gibt also kein eindeutiges und befriedigendes Ende. Das hat mich ziemlich traurig gemacht, weil ich die Serie wirklich sehr gerne gesehen habe – und das, obwohl ich weder auf Zombies, noch auf Ecchi besonders abfahre. Die Charaktere sind erstaunlich liebevoll ausgearbeitet und haben alle so ihre Macken, und zwar noch nichtmal besonders stereotypische. Nachdem bereits in der ersten Episode mal eben jemand vom Cast den Zombies zum Opfer fällt, lebt man in der permanenten Angst, dass einer draufgeht, zumal es wirklich nicht zimperlich zugeht. Dabei ist die Serie aber auch ziemlich witzig, zum Teil unfreiwillig. |D Also insgesamt zwar keine Kinderserie, aber auch nichts, was einen am Ende einer Folge zutiefst depressiv ins Bett gehen lässt.

Ein weiterer Pluspunkt, ich muss ihn einfach erwähnen, ist das supertolle Intro (Youtube, Download), übrigens auch eines der am meisten (und schlechtesten) gecoverten Animeopenings auf Youtube. (Ein gutes englisches Fancover ist übrigens dieses hier.) ♥ Mein Ohrwurm seit mindestens einer Woche, schrecklich…aber ich mag es. X3
Danke an dieser Stelle an Mark, der seit gestern an einem Video-Script gebastelt hat und mir das Intro so wunderhübsch in den Beitrag eingebunden hat. <3

Ich hoffe wirklich, dass es eine zweite Staffel geben wird, aber ich mache mir keine großen Hoffnungen. Die wurden schon bei Ouran Highschool Host Club, MM! und anderen Mangaadaptionen enttäuscht, leider. ._. Aber es macht trotzdem Spaß H.O.T.D zu sehen, und wer Zombie-Slasherfilme mag, ist hier eh gut bedient.

 

Bücher, Music

Gehört: Christina Perri – Lovestrong

Wer meinen Blog verfolgt, dem wird der Name dieser jungen Dame schon desöfteren begegnet sein: Christina Perri ist eine Sängerin und Songwriterin aus Philadelphia, auf die ich eigentlich vollkommen zufällig gestoßen bin, während ich eines Abends via last.FM Musik gehört habe. Ich fand das Lied „Jar of Hearts“ so unglaublich schön, dass ich nach ein paar Tagen mal gegoogled habe, wer denn diese Miss Perri ist. Die Antwort: Eine YouTuberin, die schon seit Jahren auf ihrem Channel selbstgeschriebene Lieder hochlädt und eines Tages entdeckt wurde, nachdem „Jar of Hearts“ bei „So you think you can dance“ (anscheinend das Pendant zu unserem „Let´s dance“) lief. Tja, es war lange angekündigt, und jetzt, Mitte Mai, ist nun Christinas erstes Studioalbum erschienen, „Lovestrong“.

Ich brauche wahrscheinlich nicht zu sagen, dass ich unglaublich gespannt war, da schon mich schon die ersten im Vorfeld auf YouTube veröffentlichten Lieder extrem begeistert haben. Dabei bin ich eigentlich gar kein Fan von Singer-Songwriter-Akustik-Pop, eher im Gegenteil: Ich bin der Meinung, dieses Genre ist eines der langweiligsten und belanglosesten, das es gibt. In meinen Ohren klingt das alles relativ gleich, obwohl es natürlich auch Ausnahmen gibt. Ich einfach, wenn es um Akustik geht, auch eher ein Klavier- und Geigenfan. Gitarrengeklampfe macht mich wahnsinnig.  Das besondere an Christina Perris Musik kann ich dabei nicht so richtig benennen. Sie benutzt zuweilen sehr ungewöhnliche Akkorde, die mich aufhorchen lassen, und ihr Songwriting hebt sich auch sehr stark von dem üblichen Einheitsbrei ab. Abgesehen davon, dass sie eine wirklich sehr schöne Stimme hat. ♥

„Lovestrong“ ist alles in allem ein gutes Album. Die meisten Lieder sind eher ruhig, manche jazzig, aber immer irgendwie so, dass es mich niemals nervt, zuzuhören. Die Musik ist natürlich schon alleine vom Genre her nicht so bombastisch und mitreißend wie zum Beispiel Nightwish oder Within Temptation, aber man hört es gerne. Ich habe es die letzten Wochen mehrmals durchgehört, meistens, während ich gearbeitet habe, oder einfach so, um zuzuhören. Natürlich gibt es auch hier Lieder, die gegen den Rest irgendwie abfallen: „Sad Song“ zum Beispiel ist belanglos, das kann man nicht anders sagen, aber über den Rest kann man echt nicht meckern. Ich wünschte, es gäbe mehr so schöne Lyrics in der Musiklandschaft.

Meine persönlichen Hörtipps vom Album sind:

„The Lonely“, ein melancholisches, pianolastiges Lied, zu dem ich mir irgendwie immer eine einsame Tänzerin vorstelle.
„Penguin“ ist ein sehr, sehr ruhiges Lied mit superschönem Text, in dem es um die Suche nach einem Seelenverwandten geht, den es nur einmal auf der Welt gibt, so wie Pinguine ein Leben lang bei dem einem Partner bleiben, den sie sich ausgesucht haben.
„Arms“ ist die zweite Singe, die herausgekommen ist. Es geht dabei um die Angst, jemanden zu nahe an sich heranzulassen und gleichzeitig den Wunsch, nicht fallen gelassen zu werden.

Und natürlich das bekannte „Jar of Hearts“, das ich bestimmt schon zehnmal verlinkt habe, aber das immernoch ein großartiger Song ist. ♥ Ich kann auf jeden Fall empfehlen, mal in Miss Perris Lieder reinzuhören. Jemanden, der nur Death Metal hört, wird diese Art von Musik natürlich nicht glücklich machen, aber alle anderen…tut es. <3

Erwerben kann man das gute Stück unter anderem hier: CLICK.


Anger Management, Bücher, Music

ESC 2011 – Ein Sieg für Asien.Wait,what?

Das. War der absolut schlechteste Eurovision Song Contest, an den ich mich erinnern kann. Ich will nicht bestreiten, dass es schon einige Tiefpunkte gab, aber das gestern war einfach nur grotesk. Ich mag den ESC, ich schaue ihn eigentlich jedes Jahr gerne, weil es neben einigen musikalischen Ohrfeigen auch wirklich gute Lieder und Künstler zu entdecken gibt und das Lästern über Kostüme und Länderklischees Spaß macht.

Der ESC 2010 war meiner Meinung nach ein Höhepunkt. Nicht, weil „unsere“ Lena gewonnen hat, obwohl ich mich aus Loyalität natürlich riesig gefreut habe, sondern weil die Qualität einfach großartig war. Es gab eigentlich kaum Lieder, die ich als „schlecht“ empfunden hätte, demenstprechend spannend war schließlich auch das Voting.

Das gestern…oh bitte. Es fühlte sich irgendwie so an, als hätten die Länder (ich sage aus gutem Grund nicht „europäische Länder“) 2010 schon all ihr Pulver verfeuert und diesmal nur den Bodensatz ins Rennen geschickt. Ich mochte 2-3 Beiträge im Vorfeld ganz gerne (Frankreich, Großbritannien, Dänemark mit gutem Willen), aber die haben mir dann letztlich beim Liveauftritt nur ein „Okay. Ist da irgendein Erkältungsvirus ausgebrochen?“ entlockt. Da hat selbst Peter Urbans suggestives „Woah, diese GROßARTIGE Tonqualität, die beste, die wir je hatten!!1elf“ Geseier mich nicht überzeugen können. Es war grottig. Durch die Bank. Und die einzige mit guter Livestimme (Nadine Beiler aus Österreich) hatte natürlich eines der langweiligsten Lieder des Abends.

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