Music

Home alone

2272_zpsc2bf1872Momentan genieße ich gerade den Luxus einer sturmfreien Bude, denn meine Mutter ist im Urlaub und ich habe die gesamte Wohnung für mich alleine. Das ist sehr erholsam, nachdem mich meine Mutter zwar herzlich aufgenommen, aber doch in den ersten Wochen ziemlich vereinnahmt hat, sodass es desöfteren Streit gab. Die kleine Pause gibt mir die Möglichkeit zu überlegen, wie ich in Zukunft mit solchen Situationen umgehe, aber in erster Linie freue ich mich gerade über ein wenig Zeit alleine. |D Es ist auch gar nicht so gruselig wie anfangs erwartet, im Erdgeschoss zu wohnen – wenn es dunkel wird, ziehe ich einfach die Vorhänge zu und versuche nicht daran zu denken, was da draußen rumlungern könnte, ahahaha.  *angst*

Mittlerweile läuft auch mein Internet wieder stabil dank meines kleinen Wunder-Routerboards aus Estland. 😀 Jetzt muss nur noch die Telekom endlich aus den Puschen kommen und die Geschwindigkeit hochschrauben, was ganz furchtbar schwierig zu sein scheint. Kennt man ja.  *winke*

Ansonsten ist gerade im Moment wieder die zeit des Eurovision Song Contests, den ich dieses Jahr ausnahmsweise mal wieder von Anfang an verfolgt habe. Letztes Jahr ist das Ganze ziemlich an mir vorbeigegangen, was auch daran lag, dass die Veranstaltung in Baku einfach nur gähnend langweilig war und nach der tausendsten Ansicht desselben Gebäudes der Stadt kaum noch zu ertragen war. Vom Gesanglichen ganz zu schweigen. Dieses Mal habe ich Dienstag und Donnerstag die beiden Halbfinalsendungen gesehen und muss sagen: Joa, reicht nicht ganz an 2010 heran, aber ist zumindest wieder ganz unterhaltsam. Leider sind viele interessante Beiträge bereits ausgeschieden, aber die Mischung ist doch recht interessant. Ich fands ziemlich witzig, dass im Jahr 2013 auch endlich der Dubstep beim ESC angekommen ist, wenn auch eher auf etwas halbherzige Art und Weise. |D

Meine persönliche Top 3 2013 ist übrigens:
Margaret Berger – I feed you my love (Norwegen)
Amandine Bourgeois – L’Enfer Et Moi (Frankreich)
Krista Siegfrids – Marry Me (Finnland)

Heute Abend ist dann das Finale, was ich babysittend bei der Familie meines Bruders verbringen werde. Mal gucken, wie sich meine Favoriten schlagen werden im Gegensatz zu den Teilnehmern, denen die Wettbüros die besten Chancen ausmalen (aktuell setzen alle auf den Beitrag der zotteligen Waldläuferin aus Dänemark), die hatten ja zumindest in den letzten Jahren immer erstaunlich recht mit ihren Prognosen.

Previous Post Next Post

No Comments

Leave a Reply

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.