Nachdem ich mir vor drei Wochen einen Rückenwirbel ausgerenkt hatte und das alberne Ding einfach nicht wieder richtig zurückspringen wollte, war es bedauerlicherweise Essig mit Spaziergängen im schönen Frühlingswetter. Dann feierte der Herbst irgendwie sein Comeback und es war okay, sich in der Wohnung einzurollen und mit Wärmflasche im Rücken Serien zu schauen. Mittlerweile geht es mir schon besser und gestern war ein so schöner, sonniger Tag, dass ich mir die Kamera geschnappt und im Wald bei Fuhrberg ein paar Bilder geschossen habe.
Neben den altbekannten Frühlingsboten der Natur machte ich allerdings auch einen unerwarteten Fund – einen kleinen Schädel, völlig sauber und unversehrt, der einfach so auf dem Waldboden herumlag. Vom Rest des Körpers fehlte jede Spur, sodass ich in einem kurzen Anflug von Paranoia nach Bannkreisen und abgebrannten Kerzen Ausschau gehalten habe. Der Schädel war wirklich klein und filigran und muss einem Reh oder Kitz gehört haben… oder vielleicht einem Wolpertinger?
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