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TV Serien

Filme, Serien & Theater

Gesehen: Lost (Staffel 1)

Titel: Lost (Staffel 1)
Jahr: 2004
Genre: Mystery, Survival, Abenteuer
Länge pro Folge: ca. 40 Minuten
Episoden: 25
Persönliche Wertung: Star-full-iconStar-full-iconStar-full-iconStar-full-iconStar-full-icon

Im Bruchteil einer Sekunde gerät ihr Leben aus den Fugen: Ein Passagierflugzeug stürzt im Pazifik auf eine einsame Insel. 48 Menschen überleben den Absturz, doch jede Hoffnung auf Rettung erweist sich als Illusion. Jeder von ihnen hat etwas zu verbergen, jeder eine dunkle Vergangenheit. Doch das gefährlichste Geheimnis birgt die Insel selbst.

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Der erste Schnee des Jahres

schneeNachdem die Temperaturen in den letzten Tagen in den Minusbereich gefallen sind und ich gestern Abend schon milimeterdicke Eisschichten von meinem Auto kratzen musste, war es vermutlich nur eine Frage der Zeit. Und tatsächlich – als ich heute früh aus dem Fenster geblickt habe, war der Garten von einer kleinen Schneeschicht bedeckt. <3 Wenn es schon lausekalt ist, dann habe ich es doch lieber, wenn ich auf Schnee statt auf Pfützen schauen kann.

Passend dazu hat Disney ein Video zu Frozen veröffentlicht, in dem das Lied Let it go in den verschiedenen internationalen Sprachversionen zusammengeschnitten wurde. Gänsehaut! Ich mag vorallem die japanische, spanische und polnische Version, bei denen ich definitiv mal schauen werde, ob ich sie mir irgendwo in voller Länge anhören kann. Bis dahin lasse ich eben das Video im Akkord laufen. |D

Gestern gab es die erste Folge von Black Sails, dem etwas zahmeren Sendeplatznachfolger von Spartacus auf Starz. Nur, dass es hier nicht um Gladiatoren, sondern um eine Piratenbande geht, die auf der Flucht vor der englischen Marine ist und nebenbei nach einem großen Schatz sucht. Klingt erstmal nach Standard und war in der Pilotfolge nicht allzu innovativ, aber da die Optik stimmt und die Charaktere bislang nicht auffällig nervig waren, bin ich gespannt, wie es weitergeht.

Filme, Serien & Theater, Gedanken

Flechte zöpfen – Flöchte zepfen

kekse_len…die deutsche Sprache ist schon manchmal schwierig. 😉 Ich habe heute gelernt, dass das Wort Keks ursprünglich vom englischen cake (also Kuchen) übernommen und 1905 das erste Mal in den Duden übernommen wurde. Und zwar in der Schreibweise Keek (Plural: Keeks), also eingedeutscht, da dies die Art war, wie die Deutschen die Leibniz-Cakes ausgesprochen haben. Danach hat der Sprachwandel zugeschlagen und es bürgerte sich die Schreibweise ein, die wir heute kennen. Schon witzig, es war mir nie bewusst, dass es das Wort Keks vor Anfang des 20.Jahrhunderts in Deutschland gar nicht gab und es erst mit Vermarktung der Leibnizkekse „erfunden“ wurde.

Gestern habe ich mit meinem Lieblings-Serienglotzpartner gemeinsam die erste Folge von Helix gesehen, der neuen Serie auf SyFy. Die Inhaltsbeschreibung hatte mich im Vorfeld angesprochen, da ich gerne Medizinthriller gucke (und lese), aber die Umsetzung war dann doch sehr ernüchternd.
Es geht in Helix um eine Forschungsstation in der Antarktis, in der es einen Ausbruch eines umbekannten und scheinbar hochtödlichen Virus gab. Ein Team des CDC (Center of Disease Control) wird vor Ort geschickt, um die Ursachen zu erforschen und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Aber natürlich hat der Forschungsleiter vor Ort ulterior motives und alles ist schrecklich mysteriös und geheimnisvoll.
Klischeehaft, aber an sich keine schlechten Voraussetzungen, um darauf einen Plot aufzubauen. Leider wurde diese Serie anscheinend von realitätsfernen Einfaltspinseln geschrieben:

  • helixWarum schickt man extra den renommiertesten Wissenschaftler für Virologie diesseits und jenseits des Atlantiks in die Arktis, nur damit er am Ende nicht ein einziges Mal im Labor gestanden hat, sondern lieber Wachmann spielt?
  • Und warum überhaupt gibt es in dieser ganzen riesigen Forschungsstation nur drei Wachmänner?
  • …und nur dort Kameras, wo sie eigentlich komplett unwichtig sind?
  • Warum überhaupt errichtet man ausgerechnet in der Arktis eine Forschungsstation, deren Projekte überhaupt nicht regional relevant sind (Tierversuche an Affen stelle ich mir woanders bequemer vor. Im Warmen, zum Beispiel.)?

…ja. Jedenfalls war das die erste und letzte Folge dieser Serie für mich. Da sterben mir zu viele Gehirnzellen ab, echt.

Ansonsten war ich beim Friseur und laufe jetzt ganz im Stil der 1920er Jahre mit einem Pagenschnitt herum. :> Nachdem ich The Great Gatsby (übrigens ein seltsamer Film) gesehen und mich ein wenig in die Frisuren der Damen verliebt hatte, dachte ich mir, ich könnte das auch mal probieren. Und es gefällt mir sehr. <3

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Attack on White Walker

snk-got-shirtOh-oh, es geht wieder los: Die Tage, an denen ich einfach nicht einschlafen kann. Ich hatte das eine längere Zeit lang endlich in den Griff bekommen, aber seit gut 3 Tagen ist das Wälzen, Wachliegen und Herumdämmern wieder da. I hate it. *wut3* Ich habe jetzt allerdings auch schon ziemlich lange nicht mehr abends gelesen, sondern eher Civilization V gespielt, vielleicht sollte ich das mal wieder umstellen. Offenbar halten mich Gedanken an Geländefelder und Weltwunder eher wach als Buchinhalte. |D

Heute kam mein Game of Thrones/Attack on Titan Crossover-Shirt an, ich freu mich. ♥ Ich finde das Design einfach großartig und bin ganz glücklich, dass ich noch eines erwischt habe. Generell bin ich häufig auf Seiten wie Feistees unterwegs, um zu schauen, welche Shirts gerade im Angebot sind, weil sich ja doch manchmal wirkliche Fandom-Schätze ergattern lassen. So besitze ich bereits dieses Final Fantasy Blackmage-Shirt und dieses Disney/Harry Potter Crossover-Shirt. 😀

Mittlerweile habe ich auch die Pilotfolge von „Agents of S.H.I.E.L.D“ gesehen und bin vorsichtig optimistisch, was den weiteren Verlauf angeht. Wie von Joss Whedon gewohnt sind die Charaktere klar definiert, es gibt was zum Lachen und viele, viele kleine Anspielungen auf diverse Marvel-Verfilmungen. Das einzige, was mich wirklich stört, ist, dass bereits in dieser ersten Folge unzweifelhaft dargelegt wurde, wer unweigerlich miteinander im Bett landen wird. Schon verstanden, Superhackerin Skye und Machoagent Ward werden das romantische Flaggschiff der Serie. Wie uninteressant.

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Was am Ende bleibt

what remains

“We all present an image to the world. When we shut the door we are all alone.”

Gestern habe ich die 4-teilige BBC-Miniserie ‚What Remains‘ zuende gesehen und es hängt mir bis heute nach. Es war eine dieser Serien, die dir nach und nach immer mehr unter die Haut kriechen, bis du dich so miserabel fühlst, dass du am liebsten sofort dein eigenes Leben umkrempeln möchtest.

Ein junges Paar zieht in ein Mehrparteienhaus ein und findet gleich am ersten Abend die verweste Leiche einer Mieterin auf dem Dachboden. Melissa Young ist, wie die Polizei feststellt, bereits seit über zwei Jahren tot, jedoch hat scheinbar niemand etwas von ihrem Verschwinden bemerkt, sie vermisst gemeldet oder überhaupt registriert, dass sie nicht mehr da war. Während vieles auf einen Suizid hindeutet, hat Detective Len Harper seine Zweifel. Zu verschlungen sind die Verbindungen der Mieter untereinander, zu viele Geheimnisse scheint es zu geben, zu vieles unausgesprochen.

Wie viele britische Serien hat ‚What Remains‘ einen komplett anderen Erzählfluss als US-Serien. Es gibt keine Action und keine glücklichen Zufälle, dafür eine große Portion menschlicher Abgründe, die erst nach und nach ans Tageslicht treten, mit der Grundaussage: Wir präsentieren ein Bild nach außen hin. Erst, wenn wir unsere Tür schließen und alleine sind, zeigt sich unser wahres Ich. Hat zumindest auf mich bleibenden Eindruck hinterlassen, aber ist bei trübem Herbstwetter sehr stimmungszerstörend.


Zur vermeintlichen Ablenkung gab es dann gestern beim Kinotag ‚2 Guns‘ mit Denzel Washington und Mark Wahlberg zu sehen. Stumpfes, vorhersehbares Actionkino, das locker und witzig rüberkommen wollte, aber irgendwie einfach nur langweilig anzusehen war. Hat mich ein wenig enttäuscht, da die Presse den Film vorab überwiegend gelobt hat, aber wie so oft sollte man sich darauf nicht verlassen. Kein Film, den ich noch ein zweites Mal sehen würde und den ich vermutlich zum Wochenende schon wieder vergessen habe.

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Kopflos

headless_horsemanIn meinem gestrigen Eintrag habe ich über die für mich interessanten Serien berichtet, die in der Herbstseason neu anlaufen. Eine davon gab es gestern schon zu sehen, nämlich die ersten beiden Folgen von „Sleepy Hollow“. Nachdem in den letzten Tagen nochmal ordentlicher Zuwachs zum Cast angekündigt wurde (John Noble, Walther aus „Fringe“, sowie James Frain, Lord Warwick aus „White Queen“), der mich sehr gefreut hat, konnte ich mir endlich selbst ein Bild von der Serie machen. Meine Meinung ist… nunja. Ja. Kommen wir erstmal zum Plot:

Ichabod Crane, ein Soldat in den Truppen George Washingtons, fällt in einer schicksalhaften Schlacht bei Sleepy Hollow durch die Hand einer dämonischen Gestalt, jedoch nicht, ohne diese zuvor zu köpfen. Dadurch vermischen sich die Blutlinien und das Schicksal Ichobods und des kopflosen Reiters, und es ist nur möglich, letzteren zu bannen, indem man auch Ichabod in einer Höhle versiegelt. 250 Jahre später wird das Siegel gebrochen und der kopflose Reiter kommt frei – ebenso wie Ichabod, der sich nicht nur einer komplett veränderten Welt, sondern auch der nahenden Apokalypse gegenübersieht.

Um es zusammen zu fassen: ‚Supernatural‘ trifft auf ‚Der letzte Gentleman‘. Worauf das Serienprinzip hinausläuft, ist klar: Es gibt ein „Monster of the week“, was es zu besiegen gilt, und nebenbei einen roten Faden, der mit den vier Reitern der Apokalypse zusammenhängt. Soweit nichts neues, aber die ersten beiden Folgen waren durch den vollkommen anachronistischen Ichabod Crane („10% tax? Outraging!“) durchaus charmant. Werde ich auf jeden Fall weiterverfolgen.

Ansonsten hat mich heute einiges an Post erreicht: Zunächst mal ein superniedlicher Nach-Geburtstagsbrief von der lieben Playgo, die für mich Scottie-Merchandising im fernen Berlin aufgestöbert hat, aww. ♥ Dann kam mein Ink Blender Tool an, welches ich unglaublich günstig zusammen mit einer Packung Ersatzschwämmchen erstehen konnte. Jetzt kann ich endlich meine Stempelkissen voll ausnutzen und schöne Wischeffekte erzeugen. ^-^ Außerdem in der Post: Eine Lieferung Touch Marker. Momentan ist es so, dass die neue Generation der Touch Marker auf den Markt bekommen ist und daher die alten, welche ich auch benutze, zu Schleuderpreisen versetzt werden. Das musste ich selbstverständlucb ausnutzen und habe mich mit allen Farben eingedeckt, die ich bisher noch nicht besessen habe – plus einem kompletten Set an Hautfarben, was man ja immer braucht. Jetzt bin ich wieder für die nächsten Jahre versorgt. ♥

Post von Playgo  Blending Tool  Touch Marker

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Serien – Rückblick & Ausblick

bahamut01Während nach der verkorksten Bundestagswahl noch immer keiner so richtig weiß, wer mit wem und wieso und wann regieren wird, habe ich mich schon wieder anderen Dingen zugewandt. Es nützt ja doch nichts, sich darüber aufzuregen, solange ein solcher Stillstand herrscht. Aufregen kann ich mich genauso gut auch über andere Dinge – zum Beispiel über unübersichtliche Internetauftritt deutscher Städte, Gemeinden und Landkreise, von denen ich in den letzten Wochen, seit ich mich intensivst bewerbe, gefühlt zehntausend gesehen habe. Und davon sind mindestens 80% einfach nur so benutzerunfreundlich, dass ich mich frage, warum diese Seiten überhaupt existieren, wenn ich doch regelmäßig über Google nach den Rubriken suchen muss, die mich interessieren? <_< Grr.

Jedenfalls, die letzte Monatswoche bricht an und es ist wieder einmal die Zeit, in der alte TV-Serien beendet werden und neue ihre Premiere feiern. Vorsicht, langer Eintrag. 😀

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Monsterwoche

tumblr_mos1xzpeBZ1rlmroao1_400Im Moment fehlt mir irgendwie so ein wenig das Gefühl für Zeit. Stunden und Tage fliegen so dahin und ich weiß manchmal einfach nicht, wo die ganze Zeit geblieben ist. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich momentan so ein wenig im Leerlauf bin und außer Bewerbungen und Familienfeier-Vorbereitungen keine wirklichen Pflichten habe. Und wenn man sich hauptsächlich mit Dingen beschäftigt, die man freiwillig tut, stellt man irgendwann fest: „Huch, war es nicht gerade noch helligter Tag?“. Vielleicht sollte ich anfangen, meine Tage etwas bewusster zu verbringen.

Wie dem auch sei, letzten Samstag ging es zunächst endlich mal wieder auf ein Treffen mit den Kakao-Mädels. 🙂 Das Treffen war diesmal geprägt von teils verstörenden, teils sehr erheiternden Diskussionen über die Anatomie von Hühnern und Haien, aber ich bin mir sicher, wir haben alle wahnsinnig viel daraus gelernt. |D Schade nur, dass die Treffen irgendwie immer weniger mit zeichnen zu tun haben – ich zumindest bin eine Person, die in Gesellschaft viel produktiver arbeiten kann, aber wenn sonst keiner zeichnet (von gelegentlichen Conhoneinträgen mal abgesehen), kommt man sich auch irgendwie blöd vor. ;-; Nunja, jedenfalls ging es hinterher dann noch zusammen mit Dai und Noii zu Schweinske zum Abendessen, das war ziemlich nett. +_+ Schnitzeeeel.

Montag ging es dann mit meiner Mutter zusammen auf einen kleinen Nostalgietrip, nämlich zu „Die Monster Uni“ im Kino. ♥ Der erste Film, „Monster AG“, kam sage und schreibe vor 12 Jahren (2001) in die Kinos, damals war ich also 13 Jahre alt und habe ihn ebenfalls mit meiner Mutter zusammen gesehen. 🙂 Ich hatte mich im Vorfeld riesig gefreut, dass es ein Prequel zur Monster AG geben würde, und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. „Die Monster Uni“ ist unglaublich süß gemacht und macht richtig viel Spaß. Der einzige Wermutstropfen war nur, dass nicht so wirklich auf Randalls Verwandlung von dem hier (SQUEE! <3) zu dem hier eingegangen wurde, hmpf. Aber ansonsten kann ich mich wirklich nicht beschweren, ich hatte sehr viel Spaß. x)

Ansonsten haben in den letzten Tagen wieder einige neue Staffeln von Serien begonnen, die ich verfolge. Die sechste Staffel von True Blood begann genauso abgefuckt, wie die letzte Staffel geendet hat. So langsam beginne ich die Hoffnung aufzugeben, dass ich irgendwann nochmal wieder so viel Begeisterung für diese Serie aufbringen kann wie am Anfang. Man könnte so viele tolle Dinge anstellen mit dem „Die Menschen bäumen sich endlich gegen die Vampire auf“-Plot. Aber nein, hauptsache, Sookie bekommt NOCH ein Love Interest und es tauchen NOCH mehr Charaktere auf, die vollkommen unnütz sind. Es ist einfach alles nur noch lächerlich, da kann ich mir noch so sehr einreden, dass alles okay ist, solange Mister SophisticatedAsshole!Vampire nur immer schön sein altes sassy Selbst bleibt.

„Dexter“ zumindest hat endlich die Zeichen der Zeit erkannt und läuft jetzt nur noch eine abschließende Staffel lang. Das zumindest stimmt mich ziemlich erleichtert, denn so langsam ist wirklich jeder Selbsthass-, Läuterungs- und „Schnappen-sie-ihn-oder-nicht?“-Handlungsstrang ausgelutscht. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob es ein würdiges Ende wird. Meine Prognose: Letzten Endes entwischt Dexter seiner gerechten Strafe, indem er untertaucht und irgendwo in Kolumbien fröhlich weiter Kartellbosse umbringt. Natürlich bringt er seinen Sohn mit und lehrt ihn seinen „Kodex“. The End.

Filme, Serien & Theater, Privates & Alltag

Sommerübertreibung

btsg001Vor gar nicht langer Zeit habe ich noch über die winterlichen Zustände im Frühsommer geschrieben, mittlerweile ist das kaum noch zu glauben, wenn man sich anguckt, was draußen gerade vor sich geht. Die letzten beiden Tage waren absolut brütend heiß, sodass man sich kaum raustrauen konnte. Ich habe zum Glück das Privileg, im Souterrain zu wohnen, weswegen sich der Sommer ganz gut aushalten lässt, heh. Heute habe ich dafür meine Quittung bekommen, als ich bei gefühlt 50°C hinter der Ladentheke stehen musste – vor mir die neueste Anschaffung meines Arbeitgebers, ein dicker iMac, der so heißgelaufen ist, dass man sich die Finger daran verbrannt hat. Oder, wie es Gongshi so wunderbar ironisch ausdrückte, dass ich es einfach zitieren muss: „Das ist keine Hitze. Das ist Beweis dessen, dass Apple der heiße Motor des Fortschritts ist, der gerade bei euch für die Zukunft arbeitet. Es ist ein Versprechen von Hoffnung in Glas und Aluminium. An dich. Von Jobs (RIP).  Aus einer besseren Welt.“ *schluchz* Ich sollte also wirklich dankbar sein, dass ich daran teilhaben durfte.

Gestern gab es dann auf DVD den Film „Der perfekte Ex“ mit dem absolut perfekten Chris Evans (Captain America), den ich zum ersten Mal bewusst in einer anderen Rolle als der des Caps gesehen habe. Warum bloß? Es ist mir so viel entgangen!! D: Mitgespielt haben außerdem Zachary Quinto (Sylar, Spock), Martin Freeman (John Watson) und Anna Faris, bei der ich mir nie sicher bin, ob sie nicht doch die blonde Zwillingsschwester von Emma Stone ist. Der Film war streckenweise sehr lustig, sehr klischeehaft und recht unterhaltsam, auch wenn die weibliche Hauptfigur aus meiner Sicht ein echtes… wie drücke ich es aus… Arschloch ist. Auf die ungute Weise. Aber für einen netten, lockeren Filmabend durchaus weiterzuempfehlen, alleine schon wegen dem Abs-Worshipping von Chris Evans. >D

Außerdem gab es die Pilotfolge der neuen BBC-Serie „The White Queen“, auf die ich mich schon gefreut hatte, da ich englische Geschichte sehr interessant finde und allgemein Kostümserien gerne sehe. Allerdings war diese erste Folge eher enttäuschend durch ihre Flachheit. Das Ganze erzählt die Geschehnisse der Rosenkriege zwischen den Häusern Lancaster und York im 15. Jahrhundert aus der Sicht der Frauenfiguren, allen voran der Witwe Elizabeth Woodville, der „weißen“ Königin. Leider ist von irgendwelchen raffinierten Intrigen in der Pilotfolge wenig zu spüren, es gibt lediglich eine flache, unnachvollziehbare Romanze als Auftakt. Aber da die Handlung vermutlich erst ab der zweiten Folge richtig einsetzen wird, gebe ich dem Ganzen natürlich noch eine Chance.