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Gesehen: Lost (Staffel 1)

Titel: Lost (Staffel 1)
Jahr: 2004
Genre: Mystery, Survival, Abenteuer
Länge pro Folge: ca. 40 Minuten
Episoden: 25
Persönliche Wertung: Star-full-iconStar-full-iconStar-full-iconStar-full-iconStar-full-icon

Im Bruchteil einer Sekunde gerät ihr Leben aus den Fugen: Ein Passagierflugzeug stürzt im Pazifik auf eine einsame Insel. 48 Menschen überleben den Absturz, doch jede Hoffnung auf Rettung erweist sich als Illusion. Jeder von ihnen hat etwas zu verbergen, jeder eine dunkle Vergangenheit. Doch das gefährlichste Geheimnis birgt die Insel selbst.

Ich bin vermutlich gefühlt der einzige Mensch auf Erden, an dem diese Serie bislang vorbeigegangen ist. Die Entscheidung, damit zu beginnen, war eher eine spontane: Seit ich mein kleines Notebook habe, habe ich nach einer Serie gesucht, die ich abends im Bett gucken kann, und da alle Staffeln bei Amazon Prime Video Stream verfügbar sind, wurde es eben Lost.

Die Serie zieht von der ersten Minute an rein. Das Katastrophensetting, die geheimnisvolle Insel und die vielleicht-vielleicht-aber-auch-nicht übernatürlichen Elemente sind spannend verwoben und es gab eigentlich keine Sekunde, in der ich nicht gespannt war, wie es weitergeht. Der sehr große Charaktercast ist unterschiedlich zusammengesetzt und man erfährt erst nach und nach über Rückblenden und gegenwärtige Szenen, mit wem man es zu tun hat. Mittlerweile, nach fast 16 Stunden Serienmaterial, ist mir beinahe jeder der Charaktere irgendwie ans Herz gewachsen und ich werde immer noch überrascht.

Einziges Manko, aber gleichzeitig auch den Suchtfaktor ausmachendes Merkmal der ersten Staffel ist, dass im Laufe der Zeit mehr Geheimnisse und Fragen aufgeworfen als beantwortet werden. Gerade, wenn man denkt, dass man langsam dahinter steigt, was es mit der Insel auf sich haben könnte, gibt es einen weiteren Plot Twist und man tappt, genau wie die Charaktere, schon wieder im Dunkeln.

Was mir besonders an der Serie gefallen hat, ist das Setting. Ich bin ein Fan von Abenteuergeschichten, und Lost entführt einen in eine tropische, wilde Umgebung, die (zumindest für mich) das Abtauchen in die Geschichte besonders reizvoll gemacht hat und mich jedes Mal wieder vom trüben Alltag abgelenkt hat.

Die erste Staffel habe ich innerhalb einer Woche gesehen, die zweite bereits begonnen. Mal schauen, ob es so gut weitergeht.

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