Vor gar nicht langer Zeit habe ich noch über die winterlichen Zustände im Frühsommer geschrieben, mittlerweile ist das kaum noch zu glauben, wenn man sich anguckt, was draußen gerade vor sich geht. Die letzten beiden Tage waren absolut brütend heiß, sodass man sich kaum raustrauen konnte. Ich habe zum Glück das Privileg, im Souterrain zu wohnen, weswegen sich der Sommer ganz gut aushalten lässt, heh. Heute habe ich dafür meine Quittung bekommen, als ich bei gefühlt 50°C hinter der Ladentheke stehen musste – vor mir die neueste Anschaffung meines Arbeitgebers, ein dicker iMac, der so heißgelaufen ist, dass man sich die Finger daran verbrannt hat. Oder, wie es Gongshi so wunderbar ironisch ausdrückte, dass ich es einfach zitieren muss: „Das ist keine Hitze. Das ist Beweis dessen, dass Apple der heiße Motor des Fortschritts ist, der gerade bei euch für die Zukunft arbeitet. Es ist ein Versprechen von Hoffnung in Glas und Aluminium. An dich. Von Jobs (RIP). Aus einer besseren Welt.“ *schluchz* Ich sollte also wirklich dankbar sein, dass ich daran teilhaben durfte.
Gestern gab es dann auf DVD den Film „Der perfekte Ex“ mit dem absolut perfekten Chris Evans (Captain America), den ich zum ersten Mal bewusst in einer anderen Rolle als der des Caps gesehen habe. Warum bloß? Es ist mir so viel entgangen!! D: Mitgespielt haben außerdem Zachary Quinto (Sylar, Spock), Martin Freeman (John Watson) und Anna Faris, bei der ich mir nie sicher bin, ob sie nicht doch die blonde Zwillingsschwester von Emma Stone ist. Der Film war streckenweise sehr lustig, sehr klischeehaft und recht unterhaltsam, auch wenn die weibliche Hauptfigur aus meiner Sicht ein echtes… wie drücke ich es aus… Arschloch ist. Auf die ungute Weise. Aber für einen netten, lockeren Filmabend durchaus weiterzuempfehlen, alleine schon wegen dem Abs-Worshipping von Chris Evans. >D
Außerdem gab es die Pilotfolge der neuen BBC-Serie „The White Queen“, auf die ich mich schon gefreut hatte, da ich englische Geschichte sehr interessant finde und allgemein Kostümserien gerne sehe. Allerdings war diese erste Folge eher enttäuschend durch ihre Flachheit. Das Ganze erzählt die Geschehnisse der Rosenkriege zwischen den Häusern Lancaster und York im 15. Jahrhundert aus der Sicht der Frauenfiguren, allen voran der Witwe Elizabeth Woodville, der „weißen“ Königin. Leider ist von irgendwelchen raffinierten Intrigen in der Pilotfolge wenig zu spüren, es gibt lediglich eine flache, unnachvollziehbare Romanze als Auftakt. Aber da die Handlung vermutlich erst ab der zweiten Folge richtig einsetzen wird, gebe ich dem Ganzen natürlich noch eine Chance.
3 Comments
Haw… ich hab hier doch am Donnerstag schon getippt pp Jetzt weiß ich gar nicht mehr was ich gesagt hab. Ich glaub es war irgendwas darüber, das es nur eine Sache gibt, die noch schlimmer ist als das Wetter.
Die ganzen Affen die auf Facebook einen auf Cool machen und schreiben „vor ein paar Wochen habt ihr noch über die Kälte gejammert“
Nunja… das ist auf jedenfall wieder perfektes Wetter um sich Kühlakkus in die Hose zu stecken.
Hm, im Spamordner ist nichts gelandet. D: Ich muss immer ab und zu gucken, weil du so oft verschiedene Mailadressen angibst, dass ich die jedesmal neu freischalten muss. |D;; Deswegen kanns manchmal dauern, bis deine Kommentare erscheinen, weil ich nicht so oft im Dashboard nachsehe, was falsch im Spam gelandet ist.
Hachja, im Sommer zieht man dann doch eher einen Fest-PC vor |D Ich ärger mich auch immer, wenn ich im 5. Stock der Bib sitze und mir meine Pfoten an der Tastatur fast verbrenne X___x