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Tokyo 2015/16: Tag 3

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  • Auf Tempeljagd in Asakusa
  • Weihnachtsmarkt auf dem Skytree Tower
  • Ibuprofen, mein Retter

Tempeltourismus
Eine weitere Nacht ohne Schlaf und eine beginnende Erkältung brachte einen frustrierenden Morgen mit sich, den ich größtenteils im Bett verbrachte. Am Nachmittag dann holte mich Miss Miez ab, um mit mir das fußläufig zu erreichende Schreinviertel Asakusa zu erkunden. Zurecht ein sehr beliebter Anlaufpunkt für Touristen – die roten Pagoden sehen beeindruckend schön aus. Daran angeschlossen ist eine lange Souvenirsmeile mit zahlreichen Buden und Ständen. Ein bisschen wie Weihnachtsmarkt, nur eben auf japanisch und ohne Weihnachten, und gleichzeitig der beste Anlaufpunkt, um Mitbringsel zu kaufen. Das allerdings hob ich mir für einen anderen Tag auf.
Dafür durfte ich Buddhas riesige Sandale bewundern und in der anbrechenden Dunkelheit zwischen den erleuchteten Buden herumspazieren.

Spaziergang zum Skytree Tower
Asakusa sollte jedoch nicht unser einziger Anlaufpunkt des Tages sein. Wir schlenderten zu Fuß weiter in Richtung des Skytree Towers, dem zweithöchsten Gebäude der Welt. Er diente mir persönlich während der zwei Wochen mehr als einmal als Orientierungspunkt und ist vorallem in der Dunkelheit sehr hübsch anzusehen. Allerdings ist er, wenn man ihn erreichen will, immer weiter weg, als
man ahnt, und so waren wir irgendwann leicht kaputt, als wir schließlich dort ankamen.

Mittlerweile ging es mir schlechter, und ich brauchte im Inneren des Towers eine längere Pause mit Wasser und Ibuprofen 600, um das Fieber zu senken. Danach ging es aber weiter zum Weihnachtsmarkt, der sich auf einer Plattform des Turms befand. Für uns als Deutsche war das Ganze irgendwie ziemlich
urig, denn der Markt war tatsächlich einem typischen deutschen Weihnachtsmarkt nachempfunden, inklusive der Spezialitäten und kitschigen Weihnachtsdeko. 😀 Nach einer wunderschönen Lichtshow gönnten wir uns dann den Luxus von… Pommes mit Ketchup. Sooo gut. +_+

 

Der Rest des Abends verlief dann so wie immer – Schlaflos in Tokyo, nur diesmal mit der Aussicht, am nächsten Tag eine Apotheke zu finden.

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