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Privates & Alltag

Postkarten für die Massen

workoutMomentan besuche ich zweimal in der Woche einen VHS-Sportkurs, um ein bisschen was für meine Gesundheit zu tun. Nachdem ich monatelang mit rausgerutschten Rückenwirbeln und Physiotherapie zu tun gehabt habe, ist es mein fester Vorsatz, es nicht wieder so weit kommen zu lassen. Bislang klappt das ganz gut – durch das regelmäßige Training habe ich weniger Rückenschmerzen und auch die Gesamtkondition fühlt sich irgendwie besser an. An sich würde ich mich auch gerne für einen Kurs im Winter anmelden – allerdings muss ich erstmal schauen, wie meine Arbeitszeiten konkret liegen werden. Momentan schaut es nämlich danach aus, dass ich an den meisten Tagen erst zwischen 19 und 20 Uhr abends zuhause sein werde, das wird dann schwer mit Sport.

Heute morgen kam ein dickes Paket von Easyprint bei mir an. Dort gibt es im Moment eine Promo-Aktion, wo man kostenlos 250OLYMPUS DIGITAL CAMERA Postkarten selbst gestalten und bestellen kann. Da ich öfters Kakao-Karten versende und diese eigentlich immer mit irgendwelchen Werbepostkarten im Umschlag stabilisiere, bot es sich an, das Angebot einmal auszuprobieren. Und was soll ich sagen – die Qualität ist okay, die Rückseite ziert das Logo von Easyprint. Für meine Zwecke vollkommen ausreichend und für lau einen Mehrjahresvorrat an Postkarten zu bekommen, ist schon wirklich hyper. 🙂

Gestern gab es wieder einmal einen koreanischen Film, der sich allerdings als Niete herausgestellt hat. The Berlin File (IMDB) ist ein Agententhriller, der in unserer Hauptstadt spielt, gefühlte 2 Stunden zu lang war und mehr amerikanischen Pathos aufgeschnappt hat, als ihm gut war. Einen unfreiwillig komischen Moment hat ein Lieferwagen mit der Aufschrift “Döners Kebab” hervorgerufen, der arabische Terroristen durch die Gegend kutschiert hat.

Privates & Alltag

13 Minuten

11m3lhfWenn man relativ wenige Pflichten und Aufgaben hat, gerät man leicht in die Versuchung komplett zu versumpfen. Das ist ein ziemlich unangenehmer Kreislauf aus Unlust, Resignation und Zeitverschwendung, und ich habe über die letzten Wochen gemerkt, dass ich das nicht ertrage. Es macht mich regelrecht depressiv, weswegen ich kurzerhand beschlossen habe, die Notbremse zu ziehen und mir einen Plan zu erarbeiten, aus diesem Loch herauszukommen. Letztlich kann ich viele Dinge, wie die Jobsuche, nur bedingt beschleunigen, doch ich kann entscheiden, das Beste aus meiner freien Zeit zu machen und kein trauriger Gammler zu werden.

Dazu gehört vorallem ein regelmäßiger Tagesablauf. Leider habe ich mir langes Aufbleiben und langes Schlafen angewöhnt, das umzustellen ich gerade dabei bin. Spätestens um Mitternacht im Bett, eine halbe Stunde lesen ist erlaubt, und dann spätestens um 8.30h am nächsten Tag aufstehen. Das hilft schonmal ungemein dem Tag eine Struktur zu geben — erstens habe ich so mehr vom Tageslicht und zweitens ist so mein Essrhythmus auch wieder normaler. Und ich habe beschlossen, Sport zu treiben. In Eigenregie, weil ich so mehr Kontrolle darüber habe.

Heute war Tag 1 des Experiments „Jogging“. Ich gehe nach einem Anfängerplan vor, der von vielen Sportratgebern empfohlen wird: Fünfmal die Woche je eine Viertelstunde Joggen. Schön langsam, mit Gehpausen, um meinen katastrophal untertrainierten Körper nicht gleich zu überfordern. |D Und tatsächlich, als ich heute nach 13 Minuten schlapp gemacht habe, habe ich erst gemerkt, wie unterirdisch meine Kondition wirklich ist. x_x Es ist wirklich Zeit, was zu machen: ich will niemand werden, der mit 30 schon beim Treppensteigen Atemnot kriegt.

Das Programm werde ich dann die kommenden Wochen konsequent durchziehen. Natürlich immer direkt morgens nach dem Aufstehen, denn bei 36°C ist Jogging wirklich kein Spaß… oder generell irgendeine Betätigung. Für Abends habe ich dann in der Zukunft ein bisschen Pilates geplant, das kann man ja bequem drinnen machen.

Gestern gab es mal wieder Kino, „Wolverine — der Weg des Kriegers“. Mir hat er ganz gut gefallen; ich habe keine großartigen Dinge erwartet und wurde so auch nicht enttäuscht. 🙂 Das Japan-Setting hatte irgendwie schon was für sich, aber es waren mir ein bisschen zu wenige Mutanten dabei. Dafür wurde man nach dem Abspann auf den kommenden „X-Men“–Teil geteast. +__+!!