Der Titel wurde gesponsort von dem Deo, welches ich mir in Berlin gekauft habe und das mit seinem aufdringlich-schwülstigen Duft für allerlei Heiterkeit gesorgt hat. Don´t ask. Jetzt ist es schon wieder fast eine Woche her, aber ich wollte trotzdem noch einmal kurz von meiner Berlinfahrt vom 13. bis 16.09. berichten, weil es einfach so großartig war. ♥
Die Lara hatte Missi und mich für diese Tage zu sich eingeladen, und dem Ruf bin ich natürlich gefolgt, was dank mütterlichem Sponsoring auch geklappt hat. Ich bin erstaunt, wie schnell man mit dem Zug nach Berlin kommt, wenn ich die Mey in Hessen besuchen fahre, bin ich länger unterwegs, obwohl es die kürzere Strecke ist. °_°;; Das Ganze war für mich auch insoweit aufregend, da ich nur ein einziges Mal bisher in Berlin war…die obligatorische Politik-Kursexkursion. *gnah*
Eigentlich bin ich schon seit Sonntagabend wieder von meinem Kurztrip nach Hessen zurück, aber da ich erst jetzt überhaupt ansatzweise mein Schlafdefizit aufgeholt habe, gibt es den Eintrag etwas verspätet. Jedenfalls hatte Meys große Schwester anlässlich ihres Geburtstages zu einer Feier geladen, bei der die Familie, sowie Daryan, Mika und ich natürlich mithelfen sollten/durften/mussten. |D
Ich bin heute Morgen in den Zug gestiegen und nach Neustadt am Rübenberge gefahren, weil ich dort ein Vorstellungsgespräch für einen Nebenjob bei einer Nachhilfeschule hatte. Die Fahrt hat zwar nur etwa 20 Minuten gedauert, aber mir ist wieder einmal aufgefallen, wie wenig ich doch eigentlich Zug fahre, und wie schade das ist. Ich mag Zugfahren, aber normalerweise fahre ich nur ein bis zweimal im Jahr nach Hessen, um die Mey zu besuchen. Ich mag das hessische Bergland unglaublich gerne, aber auch unser norddeutsches Plattland ist eigentlich ziemlich hübsch. Das fällt nur nie so richtig auf, weil…nunja, es ist eben flach, man sieht keine epischen Täler und Hügel. Aber ich fühle mich immer sehr heimisch, wenn ich mit dem Zug durch das hannoversche Umland gurke. Es erinnert mich an die Zeiten, als ich noch klein war und wir als Familie jedes Wochenende meine Großeltern in Springe besuchen gefahren sind. Heutzutage würde man ja einfach über die Autobahn düsen, aber damals sind wir immer über Landstraßen gefahren, vorbei an Kornfeldern, kleinen Orten und Pferdekoppeln. Daran musste ich auch heute wieder denken.