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Musical: The Rocky Horror Show (Hannover)

„The Rocky Horror Picture Show“ ist ein absoluter Kultfilm, den ich mindestens schon zehnmal gesehen habe (freiwillig und unfreiwillig). Er ist schräg, seltsam und man kann sich in verworrenen Erklärungsansätzen verstricken, aber ich kann nicht anders, als ihn zu lieben. Dementsprechend hab ich mich auch sehr gefreut, als es hieß, dass das Musical von 1971, auf dem der Film basiert, neu aufgelegt wird und auch in Hannover gastiert. Männer in Strapsen? Na aber Holla, da bin ich doch eh dabei.  *zufrieden* Hingegangen bin ich mit meiner Mutter, die auch als nachträgliches Ostergeschenk die Karten spendiert hat. <3 Es ist weitläufig bekannt, dass „Rocky“ ein interaktives Musical ist, im Idealfall also sollte man verkleidet und bewaffnet mit Konfetti, Ratsche und Wasserpistole hingehen. Aber wie ich unser Hannoveraner Publikum kannte (und in Anbetracht der Tatsache, dass das Ganze im Opernhaus stattfinden würde), dachte ich mir schon, dass zumindest verkleidungstechnisch da keiner zu Hochformen auflaufen würde. Ich lag natürlich richtig.  *pfff*

Was kann ich also zum Musical selber sagen? Es war natürlich nichts Neues. Es handelt sich dabei um die Vorlage zum Film (nicht etwa umgekehrt), deswegen war alles, bishin auf den kleinsten Dialog, ganz genauso, wie man es kannte. Einzig die Szene, in der Eddie im Esszimmer verspeist wird, hat man etwas geändert. Wahrscheinlich hätte ich mich also ein bisschen gelangweilt, wenn nicht Rob Morton Fowler als Dr. Frank N. Furter absolut anbetungswürdig gewesen wäre. Harr. Ich meine…ein platinblonder Transvestit mit schönen Beinen?  *thihi*
Den Gesang fand ich allerdings sogar noch ein bisschen besser als im Film. Schade nur, dass die Lieder immer alle so schnell vorbei waren und es im Opernhaus nur so enge, eingequetschte Sitze gibt, sodass man nichtmal mitrocken konnte.

Was mich die Vorstellung allerdings gelehrt hat: Gib erwachsenen Menschen eine Ratsche in die Hand, und sie laufen ab dem Zeitpunkt nur noch auf Autopilot:  „MussRatschebedienenMussLärmmachenMUSS!!„.
Zeitweise hatte ich sogar das Gefühl, die Zuschauer hatten mehr Spaß an den Ratschen und den Wasserpistolen, als an der Show. Und die Ratschen waren sogar so beliebt, dass man sie unbedingt ständig benutzen musste. Während der Show. Nach der Show. In der Pause. Draußen.  *drop* Da waren mir die Leute, die mit Klopapier geworfen haben (obwohl die entsprechende Szene so gar nicht vorkam) noch sympathischer. Klopapier macht ja generell wenig Lärm. Dementsprechend sahs aber hinterher auch aus, ich konnte leider kein allzu gutes Foto von der Schweinerei machen, aber…die Putzfrauen dürften ihren Spaß gehabt haben. |D

Insgesamt kann man sagen, es war ein netter Abend, aber ich würde es mir nicht nochmal ansehen. Dann schon eher den Film nochmal. Aber es war auf jeden Fall das Beste, was ich im Opernhaus bisher zu sehen bekommen habe. (Was nicht schwer ist, weil ansonsten wirklich nur Dreck bei uns in der Oper läuft.)

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Tarzan: Das Musical

Ach ja, die liebe Faulheit. Nun bin ich schon bereits seit einer Woche wieder von meinem Trip aus Hamburg zurück, mit einem Sack voller Blogideen, und was tut der faule Molch? Na, bloggen jedenfalls nicht. *hust* Aber um meinen wundervollen Erinnerungen an das Musical-Wochenende gerecht zu werden, muss ich natürlich trotzdem davon berichten, auch wenn das Gedächtnis nicht mehr ganz frisch dabei ist. ;3

In der letzten Märzwoche war ich mit meiner Mutter zusammen in Hamburg, um unser gemeinsames Ostergeschenk auszunutzen – ein Besuch des Musicals „Tarzan“ im Theater Neue Flora. <3 Das war schon ein ziemlich lange gehegter Traum, muss man dazu sagen. Ich weiß gar nicht, wie oft ich den Disneyfilm (wie eigentlich fast jeden Disneyfilm XDD) schon gesehen habe. Es war zwar nie DER Lieblingsfilm, aber der Soundtrack ist auf jeden Fall einer der besten. Danke, Phil Collins. <3
Dann gab es ja vor ein paar Jahren die Castingshow „Ich Tarzan, du Jane“ (die Deutschen haben wirklich ein ausgesprochenes Talent für bescheuerte Titel, nicht nur im Mangabereich.), in der über mehrere Sendungen hinweg die Hauptbesetzung der Rollen des Tarzans und der Jane gesucht und gefunden worden sind: Anton Zettelholm und Elisabeth Hübert. Insofern waren meine Mutter und ich natürlich gespannt, ob wir die uns quasi vertrauten Darsteller zu Gesicht bekommen würden.

Und was soll ich sagen – wir hatten wahnsinniges Glück, denn an diesem Abend war fast die gesamte Hauptbesetzung vertreten. >///<~ Was Muttern zu einem kleinen Fangirl-Quieken vor der Programmheftverkäuferin hinreißen ließ – Gott, in solchen Momenten weiß ich mit Sicherheit, dass wir verwandt sind. xD
Ein bisschen enttäuscht war ich, dass an dem Abend nicht die Hauptbesetzung für Terk, Tarzans Affenfreund, spielen sollte. Wie sich aber später rausstellte (dazu gleich mehr), hätte der Darsteller nicht perfekter und anbetungswürdiger sein können.. ;D

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Wenn ich nicht ich wäre…

Morgen ist es soweit, ich werde das Musical „Tarzan“ in Hamburg sehen. *squee!* >///< Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich darauf freue. Ich liebe Musicals, und wenn dann auch noch die tolle Disneymusik dabei ist, ist mein Glück komplett. Gerade heute stand in der Zeitung, dass Anton Zetterholm, der knuddelige Tarzan-Darsteller, demnächst aufhört. Da bin ich wirklich froh, dass ich jetzt ins Musical gehe, wobei ja immernoch die Gefahr besteht, dass morgen die Zweitbesetzung dran ist. <.<! Aber alles besser als Antons Nachfolger: Alexander Klaws. Japp, richtig, bei Einigen wird es klingeln – das war der erste DSDS-Gewinner, der inzwischen den Alfred in „Tanz der Vampire“ gespielt hat und nach eigenen Angaben jetzt „hart trainiert“, um demnächst in das Blätterröckchen von Tarzan zu passen.
…ganz ehrlich? Fehlbesetzung. Mag sein, dass der als Alfred nicht schlecht war, aber ich möchte nunmal keinen welpenäugigen Weichspülsänger an einer Liane runterfallen rumturnen sehen. TAKE IT OUT OF MY HEAD!!

Am Wochenende werde ich natürlich berichten, wie es war. <3 Bis dahin gibt es noch ein nettes kleines Stöckchen, dass mittlerweile fast überall kursiert und welches ich im Stöckchen-Blog aufgeschnappt habe.

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