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Filme, Serien & Theater

Foot size doesn't matter.

elsaOkay, während ich versuche zu verdrängen, dass meine nächsten Bewerbungsgespräche näher und näher rücken und mir alleine schon der Gedanke daran Magenschmerzen bereitet, habe ich zumindest eine große Bildungslücke der etwas anderen Art schließen können: Ich habe endlich Disneys Frozen gesehen, quasi pünktlich zur Verleihung der Golden Globes 2014, bei der dieser Film in der Kategorie Bester Animationsfilm gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch, Frozen-Team! <3

Was soll ich sagen, wie kann ich einen Film nicht lieben, in dem gesungen und mit Schnee und Eis gezaubert wird? Die Animationen waren mal wieder absolut wunderhübsch und die Charaktere sehr niedlich – auch wenn ich mir langsam wünsche, Disney würde mal wieder einen etwas anderen Stil einschlagen, bei dem nicht alle Frauen komplett gleich aussehen. Bei den Männern klappt es doch auch. Dennoch mag ich den Film sehr. x)

Ansonsten bin ich momentan ein wenig von der Welt abgeschnitten, da mein Trillian nicht mehr funktioniert und der Support auf eine Antwort warten lässt. Das war definitiv das letzte Mal, dass ich aus Loyalität den Betrag für die Pro-Version bezahlt habe – denn dafür hätte ich schon erwartet, dass man mich nicht tagelang so in der Luft hängen lässt. Wer also etwas von mir möchte – Email, Facebook, Brieftaube.

Seit gestern spiele ich Captain Morgane & The Golden Turtle, ein französisches Point-and-Click-Adventure aus dem Jahr 2012, das sich durch Grafik auf dem Stand der 90er Jahre und die schlechteste Sprachausgabe aller Zeiten auszeichnet. Es macht dennoch wirklich viel Spaß – obwohl ich nur kurz mal anspielen wollte, nachdem Herr Gongshi es mir geschenkt hat (<3), habe ich mich vier Stunden später dabei ertappt, dass ich schon zur Hälfte durch war. Macht definitiv süchtig und bekommt noch einen Extra-Eintrag, wenn ich durch bin.

Filme, Serien & Theater

Gesehen: Merida & The Grey

Es ist schrecklich, warten zu müssen. Momentan warte ich sehnsüchtig auf eine Rückmeldung meines Wunsch-Arbeitgebers, und je mehr Zeit verstreicht, umso nervöser und pessimistischer werde ich.  *noes* Gestern kam immerhin schonmal eine Absage eines Verlages, bei dem ich mich auch beworben hatte…einerseits schade, aber andererseits hatte ich da auch nicht viel anderes erwartet, von daher ist es nicht so dramatisch, dass ich nichtmal zum Bewerbungsgespräch eingeladen wurde.

Nunja, was tue ich also den ganzen Tag, während ich warte und weiterhin den Arbeitsmarkt sondiere? Ich zeichne vorallem sehr viel. Meine Ecoline-Tuschen machen mir immer mehr Spaß, und ich habe mir letztens auch ein Set Zeichenfedern zugelegt. +_+ Ich erinnere mich, vor einigen Jahren schonmal sowas gehabt zu haben (in meiner „Ich sollte einen Manga zeichnen“-Phase, lol), aber damals bin ich gar nicht damit klargekommen. Jetzt, mit ein bisschen Übung und der richtigen Tusche, macht es wahnsinnig viel Spaß, und die Linien sind auch viel farbintensiver und lebendiger als mit Fineliner. ♥ Aber ich brauche noch ein Weilchen, um das Zittern meines Handgelenks in den Griff zu kriegen.

Außerdem habe ich wieder einmal zwei relativ aktuelle Filme gesehen, die unterschiedlicher nicht sein könnten:

„Merida“
Disneys erste Prinzessin ohne Prinz
Ohgott, wie lange habe ich darauf gewartet, diesen Film endlich sehen zu können. Er ist in den USA ja schon eine ganze Weile draußen und wurde bereits vor dem  Erscheinen im Netz so gehypt, dass es die Erwartungen ins Unermessliche geschraubt hat. Aber was soll ich sagen – Merida hat zumindest meine Erwartungen total erfüllt. ♥ Besser gesagt: Ich habe eigentlich den halben Film über Rotz und Wasser geheult, weil alles so schrecklich schön und niedlich und toll war. T-T Die Highlands treffen bei mir ja ohnehin einen wunden Punkt, Bogenschießen sowieso, und dass das Ganze im prinzip eine Mutter-Tochter-Geschichte ist, hat es nochmal doppelt so schön gemacht. Unbedingt anschauen, er hat mir sogar noch besser gefallen als Rapunzel. X)

„The Grey“
Liam Neeson vs. Die Wildnis
Dieser Film birgt gleich mehrere Albträume von mir in sich: Flugzeugabsturz, Wilde bestien im Nirgendwo, Schnee, Ertrinken, tiefe Schluchten. Ich weiß nicht so richtig, was der Film darstellen soll, er ist weder ein Abenteuerfilm, noch wirklicher Horror. Eigentlich ist er mehr so eine Art Überlebensdrama, das versucht, ab und zu ein wenig philosophisch zu sein. Sozusagen „Die zehn kleinen Negerlein“ auf Hollywood getrimmt. Kann man sich angucken, hinterlässt aber keine Spuren, zumal der Film kein wirklich befriedigendes Ende hat, und man nicht genau weiß, warum die Macher dafür jetzt unbedingt vermutlich mehrere Millionen Dollar verbraten mussten.

Filme, Serien & Theater, Quiz & Survey & Meme

Disney Meme

So, weil ich es schon lange nicht mehr hatte, gibt es mal wieder ein Meme, bevor ich einen richtigen Eintrag schreibe. 😀 Geklaut bei der Mey, der ich gestern ein neues LJ-Layout gebastelt habe und die auch schon wieder fleißig gebloggt hat. Vielleicht könnten wir uns ja gegenseitig motivieren. XD

Es geht, wie der Titel schon sagt, um Disneyfilme. DISNEY. <3 Ja, damit könnte ich gleich mehrere Blogeinträge füllen, aber es wird erstmal auf die vorgegebenen Fragen beschränkt. Und wahrscheinlich vergesse ich trotzdem die Hälfte. xD Irgendwann, wenn ich ganz viel Geld für Lustkäufe habe, lege ich mir die ganze Disneykollektion auf DVD/Bluray zu. Leider gehen meine ganzen Videokassetten langsam kaputt, mal abgesehen davon, dass ich in meiner Wohnung leider keinen Fernseher habe. |D

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Filme, Serien & Theater

Rapunzel – oder: Magic´s back.

Gestern war ich nun im von mir lange und sehnsüchtig erwarteten neuen Disneyfilm „Rapunzel – neu verföhnt“ (schrecklichster.deutscher.Titel.EVER.), und ganz ehrlich: Ich hatte ein bisschen Angst. Nachdem der letzte Disneyfilm („Küss den Frosch“) so dermaßen Ghetto und lieblos geraten war, war ich mir echt nicht sicher, ob Disney sich nicht total verrannt hat mit dem neuen Modernitätsanspruch ihrer Filme. Coole Sprüche und rockige Musik passen zu einem Anarcho-Trickfilm wie Shrek (an dem man sich wohl orientieren wollte), aber für mich steht Disney für Nostalgie, heile Welt und naiven Zauber. Und das soll bitteschön auch so bleiben.

Um es gleich vorweg zu nehmen: OH GOTT, sie haben tatsächlich wieder die Kurve zu ihren Wurzeln geschafft! *__* Continue Reading

Filme, Serien & Theater

Küss den Ghettofrosch

Jetzt ist es schon fast wieder Weihnachten, wie doch die Zeit vergeht. ô_O Aber eigentlich bin ich froh, wenn´s endlich vorbei ist. Weihnachten geht mir jetzt schon auf den Keks und ich will endlich wieder eine Zeit ohne besondere Festtage. Nur Stress, und dann ständig dieser schreckliche Schnee, in dem ich mit dem Auto durch die Gegend gurken muss. x_X Ich hasse Autofahren ja eh, aber bei Glätte hab ich eine verdammte Panik…vorallem wenn es dann auch noch dunkel ist. Horror! Am liebsten zuhause einrollen udn erst im Frühjahr wieder rauskommen!

Letzte Woche war ich im Kino, um den neuen Disneyfilm, „Küss den Frosch“ (engl. The princess and the frog – wer denkt sich bitte diese bescheuerten deutschen Titel aus?!) zu sehen, auf den ich mich schon gefreut habe, seit ich die Ankündigung gelesen habe. Ich liebe Disneyfilme abgöttisch und war echt traurig, als es vor ein paar Jahren hieß, dass Disney keine handgezeichneten Filme mehr rausbringt. Jetzt haben sie aber anscheinend umgeschwenkt und der erste Film der Reihe war eben diese Märchenadaption.

Wirklich, Disneyfilme hatten immer etwas an sich, das mich völlig gefesselt hat. Einerseits, weil sie so klassisch sind und jeder Film irgendwas hat, von dem man weiß: Da hat jemand sich was bei gedacht und sich richtig viel Mühe gegeben. Irgendetwas Liebesvolles, abseits von den üblichen blöden Kindercartoons a´la Spongebob.

Tja, und mit dieser Erwartung bin ich ins Kino gegangen, um mir „Küss den Frosch“ anzusehen…und wurde enttäuscht. T_T Ich meine, der Film ist zwar süß und nett gemacht und er hatte auch seine guten Szenen… aber da waren einfach ein paar Dinge, die mir sauer aufgestoßen sind.

– Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber wenn man den „Frosch“ etwa mit „Bärenbrüder“ (2003) oder „Mulan“ (1998) vergleicht, waren die Zeichnungen weitaus weniger gut gemacht. Bis auf die wirklich schönen Sumpflandschaften hätte man die Zeichnungen auch gut in eine dieser weniger hochwertigen Disney-Serienauskopplungen stecken können.

– Wo sind die Zeiten hin, als man in Deutschland noch echte Synchronsprecher angeheuert hat?! Überall werden „Promis“ in Hauptsprechrollen gesteckt, obwohl sie vom synchronisieren absolut keinen Plan haben – was man dann auch hört. In diesem Fall steckte man die Musiker Cassandra Steen (Glashaus) und Roger Cicero in die Rollen von Tiana und ihrem Froschprinzen. Die können zwar nett singen, aber ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass zumindest Frau Steen beim Sprechen kaum die Lippen auseinander gekriegt hat. Das Ergebnis: Mehr Stöhnen als Sprechen.

– Sie sind alle so furchtbar COOL. Nein wirklich, die ganze Handlung war im Prinzip darum aufgebaut, wie tough Tiana und wie lässig der Ghettoprinz doch sind. Bei so viel Coolness kommt einem doch glatt ein bisschen Kotze hoch, weil man sich irgendwie an die türkischen Poserboys aus der Disco erinnert fühlt. Bisher hatten Disneyfilme es nicht nötig, so auf „hip“ getrimmt zu sein (sehen wir mal von „Ein Königreich für ein lama“ ab)…sie waren einfach so cool, auch ohne Jugendsprache und Charaktere, die aufzählen, wieviele Weiber sie schon gehabt haben (kein Witz, dass passiert im Film wirklich.).

– Die Handlung war doch etwas…dünn. Das Wichtigste wird einfach mal so hoppla-hopp abgehakt und dann geht die Handlung etwa nach dem Schema: Verwandlung – Reise durch den Sumpf – Treffen auf Nebencharakter – Reise durch den Sumpf – Treffen auf Nebencharakter – Reise durch den Sumpf, Treffen auf Nebenchar – Schwierigkeiten – Happy End, Hurra!

    Das soweit zu meinem Eindruck des Films. Manchem wird er sicherlich trotzdem gefallen, er war ja an sich stellenweise ganz niedlich, wenn man auf seichte Unterhaltung steht. Aber bei mir ist einfach überhaupt kein Funke übergesprungen. Es war einfach ein Zeichentrickfilm, der genausogut im Nachmittagsprogramm von Super RTL hätte laufen können. Hoffentlich versaut es Disney nicht mit dem nächsten Film, Rapunzel.