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Bücher

Gelesen: Roter Drache

roter_dracheTitel: Roter Drache
Autor: Thomas Harris
Originaltitel: Red Dragon
Jahr: 1981
Genre: Thriller
Persönliche Wertung: Star-full-iconStar-full-iconStar-full-iconStar-full-iconStar-empty-icon

Da ich im Moment mal wieder krank bin und sich meine Zeit vor dem PC entsprechend auf ein Minimum reduziert hat, habe ich aus Langeweile heraus mal wieder in mein Bücherregal gegriffen. Ich hätte zwar noch einige angefangene Reihen gehabt, doch irgendwie war mir nach Mord und Totschlag zumute, sodass mir mein vor Jahren angeschafftes Exemplar von Roter Drache in die Hände fiel. Es handelt sich dabei um den ersten Band der berühmten Hannibal Lecter-Reihe, von der ich ein sehr großer Fan bin. Dennoch habe ich Roter Drache aus irgendwelchen Gründen nie gelesen. Warum auch immer.
Da die Reihe in letzter Zeit durch die TV-Serie Hannibal mit Mads Mikkelsen wieder verstärkt Aufmerksamkeit bekommen hat, habe ich das als Anlass genommen, meine Wissenlücke zu schließen.

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WTF-Moment

Die Schöne und das Ballettwunder

Ich habe letztens im Bücherregal meiner Mutter eine wunderhübsche kleine Kollektion englischer illustrierter Märchenbücher entdeckt. Ich habe keine Ahnung, warum sie sowas besitzt, aber mein Herz hat einen Takt höher geschlagen, als ich „Beauty and the Beast“ entdeckt habe. Ihr erinnert euch doch bestimmt größtenteils an den Disneyfilm, vor allem an das Ende, als das Biest sich zurück in den Prinzen verwandelt und jeder das Biest zurückwill? Nun, ich blätterte also durch das besagte Buch und kam zu besagter Stelle, als…

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„Who’s the beauty now?“

Bücher

Das Lied von Eis und Feuer

Oh. Mein. Gott. Ich bin durch. Was zum Teufel fange ich jetzt bloß mit meiner Zeit an?  D:
Die Rede ist von der Buchreihe „Das Lied von Eis und Feuer“ von George R.R. Martin, hierzulande auch bekannt als die Buchvorlage zur fucking großartigen HBO-Serie „Game of Thrones„. Bis jetzt sind 10 Bände erschienen, und sie begleiten mich nunmehr schon seit April diesen Jahres. Wenn man sich eine so lange Zeit intensiv mit einer fiktiven Welt beschäftigt, dann geht das nicht ohne Spuren an einem vorbei – vorallem nicht, wenn es so eine unglaublich vielschichtig aufgebaute Welt ist. So bescheuert das auch klingt, ich bin mit jedem der Charaktere eine Bindung eingegangen, die Geschichten aus Westeros haben mir über die Zeit der Zahnschmerzen hinweggeholfen und mich abgelenkt, wenn es mir nicht gut ging. Das letzte Mal, das ich so tief in eine Buchserie eingestiegen bin und so mitgefiebert habe, war mit Harry Potter. Und als dort das letzte Buch geschrieben und der letzte Film abgedreht war, hat es sich genauso widerlich traurig angefühlt wie jetzt.

Das Gute an „Eis und Feuer“ ist allerdings, dass es, zumindest jetzt noch, nur ein Abschied auf Zeit ist – denn der zehnte Band ist nicht der letzte, es werden (nach der deutschen Rechnung) noch vier weitere Bände folgen. Die Frage ist nur, wann. Mister Martin ist bekannt dafür, dass er sich mit dem Schreiben seiner Bücher nicht hetzen lässt – einerseits gut und richtig, aber andererseits….asdfghj, wie soll ich es so lange aushalten?!  *noes*
Am meisten befürchte ich, dass im Laufe der (mindestens) 3 Jahre die meisten kleinen Details und Zusammenhänge schon wieder aus meinem Kopf verschwunden sein werden. Das ist mir leider auch bei „Eragon“ zum Verhängnis geworden, der letzte Band liegt noch immer ungelesen bei mir herum, weil ich verdammt nochmal keine Ahnung mehr habe, worum es überhaupt ging. Und das waren nur vier Bücher, die in ihrer Komplexität nichtmal ansatzweise an „Eis und Feuer“ heranreichen.

Deswegen habe ich beschlossen, hier für mich ein paar kleine Erinnerungsnotizen zu machen, auf die ich zurückgreifen kann, wenn denn dann irgendwann einmal in ein paar Jahren der Folgeband erscheint. Die sind nur für mich, das heißt, sie enthalten SPOILER OHNE ENDE. Wer also den zehnten Band noch nicht gelesen hat, dürfte im besten Fall verwirrt, im schlimmsten Fall gespoilert werden.

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Photos, Privates & Alltag

Fremdsonnen

Das Wetter hält und hält und hält sich…ich kann mich kaum daran erinnern, wann ein Mai das letzte Mal so schön war.  *whooho* Kann aber auch sein, dass das an meinem chronisch schlechten Gedächtnis liegt, auf jeden Fall meine ich mich zu erinnern, dass der Sommer im letzten Jahre relativ kurz war. Leider besitzt meine Wohnung keinen Balkon, auf dem man den Sonnenschein genießen könnte, deswegen habe ich mich heute kurzerhand ins Auto gesetzt und meine Mutter besucht. Ihr Garten ist wirklich mittlerweile wunderschön geworden mit den ganzen Blumen und den Gartenmöbeln und man kann ganz toll da sitzen und lesen. x)

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Es gab auch lecker Grillfleisch mit selbstgemachtem Kartoffelsalat und Kuchen. ♥ Und anschließend haben meine Mutter und ich uns gemeinschaftlich an das behinderte „Um die Ecke denken“-Rätsel in der Samstagszeitung gemacht, das kein Mensch lösen kann. Ich schwöre es, so ein Blödsinn. Und TROTZDEM kommt man sich hinterher vor wie der letzte Depp, weil man zu zweit nur 5 von 60 Wörtern rausbekommen hat. Nächstes Wochenende will ich DAVON die Lösung sehen, goddammit.

Ansonsten bin ich mittlerweile bei der Hälfte von Band 7 von „Das Lied von Eis und Feuer“ angekommen. Nachdem Band 6 einfach nur mit einem dicken „WTFG?!“ geendet hat, nimmt Band 7 den Faden wieder auf, aber enthält dem Leser eigentlich alles vor, was man unbedingt wissen will. ganz schön gemein. |D;; Tyrion, wo bist duuu? Lady C, was zur Hölleee?! /tableflip

Bücher

Gelesen: Liebe gegen jede Regel – Andrew Grey

Es ist zwar jetzt schon wieder fast einen Monat her, seit ich das letzte Buch zuende gelesen habe (aktuell knabbere ich an dem langen 3. Band von „Das Lied von Eis und Feuer“), aber meine Mission, ein paar Bücher aus dem „Gay Romance“-Bereich vorzustellen, soll trotzdem fortgeführt werden.  *zufrieden*

Titel: „Liebe gegen jede Regel“ (Originaltitel: Love means…no shame)
Autor: Andrew Grey
Verlag: Cursed Publishing
Genre: Gay Romance

Kurzbeschreibung: Als Geoff die väterliche Farm nach dessen Tod übernimmt, liegt seine Zukunft scheinbar klar vor ihm: ruhig, beständig und langweilig. Doch spätestens als er unverhofft auf Eli trifft, ist es aus mit der Ruhe, denn dieser ist Mitglied der Amish-Gemeinschaft, deren Welt nach ganz anderen Regeln spielt. Regeln, die die wachsende Zuneigung zwischen Geoff und Eli nicht dulden…(Quelle: Amazon.de) 

Meine Bewertung:

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Bücher

Gelesen: Kavaliersdelikt – Chris P. Rolls

Titel: Kavaliersdelikt – Liebe ist universell
Autor: Chris P. Rolls
Genre: Gay Romance
Verlag:  Fantasy Welt Zone Edition

Kurzbeschreibung:
Als Leandro, der Keyboarder der stadtbekannten Schülerband „Chevaliers of Chaos“, die etwas burschikose Hobbymalerin Henny kennenlernt, ist es sowas wie Liebe auf den ersten Blick. Denn Henny ist so anders als alle anderen Mädchen, die Leandro bis dato kennengelernt hat: Schlagfertig, ein bisschen burschikos und vollkommen natürlich und ungekünstelt. Als sich jedoch bei einem ihrer gemeinsamen Dates herausstellt, dass sich unter der Kleidung seiner Freundin ein bisschen mehr verbirgt als erwartet und „Henny“ in Wirklichkeit eine Kurzform von „Hendrik“ ist, ist das Chaos vorprogrammiert…

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Bücher, Quiz & Survey & Meme

Das Buch-Meme

Es ist Wochenende, ich habe nichts großartiges zu erzählen und sitze faul herum, so wie sich das gehört. *zufrieden* Heute Abend gehts ans Babysitten, um genauer zu sein: Auch dort werde ich rumsitzen, surfen und darauf hoffen, dass der kleine Dreikäsehoch nicht aufwacht.

Eigentlich hab ich schon seit Wochen mittlerweile ein sehr umfangreiches Sailor Moon Meme am Start, aber das ist wiederum SO umfangreich, dass ich das immernoch nicht fertig habe. |D Deshalb gibts jetzt erstmal ein kürzeres zum Thema Bücher.

Ich liebe es, zu lesen. Nicht nur Mangas, sondern tatsächlich auch Bücher mit viel Schrift und ohne Bilder. Das war schon früher als Kind so, wo ich aus jedem Besuch in der Bücherei mit Bücherstapeln zurückgekehrt bin, die in etwa meine Größe hatten. Und auch etwas später, als meine Begeisterung für Mangas anfing, habe ich niemals aufgehört, viel zu lesen. Erst seit letzter Zeit vernachlässige ich das Ganze etwas, weil ich auch im Rahmen meines Studiums sehr viel lesen muss und dann meistens die Hemmschwelle, NOCH ein Buch anzufangen, relativ groß ist. Deswegen lese ich im Moment hauptsächlich Bücher von Autoren, die ich schon kenne und von denen ich weiß, dass die Chance groß ist, dass das Ganze keine Zeitverschwendung ist. Denn gerade jetzt im Moment, wo jedes zweite Buch entweder Vampirschmonzette oder Romantic Fantasy (sprich: Mary Sue im Traumland) ist, mag ich nicht mehr viel riskieren.

Soweit mein Vor-Blabla. Viel Spaß mit dem Meme, vielleicht mag der eine oder andere es ja auch in seinen Blog packen, würde mich auf jeden Fall interessieren! *herz2*

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Bücher, Privates & Alltag

Rüsselpest und Hofhundgebell

Es kommt langsam und schleichend, manchmal fegt es einen aber auch mit der Stärke eines Sturms von den Füßen. Es raubt einem den Atem, lässt den Kopf schwirren und lässt einem keine andere Wahl, als sich einfach ins Bett fallen zu lassen. Was ist es?

Erkältung natürlich. *gasp*  Offensichtlich dachte sich mein Körper, dass ich in diesem Winter noch nicht genug Viren abbekommen habe (wir erinnern uns: Ich war über Weihnachten schon krank.) und hat mir spontan am Wochenende eine Bronchitis beschert. Blergh. Wobei das Timing eigentlich nicht das Schlechteste war, denn gestern, vorgestern und vor-vorgestern waren die letzten Tage des Semesters – ich habe jetzt noch bis Valentinstag Zeit, mich auszukurieren, bevor mein Praktikum beginnt.

Das Gute an Erkältungen ist: Man weiß hinterher Dinge zu schätzen, die man vorher als selbstverständlich ansieht. Atemluft, zum Beispiel. Oder das Gefühl, schmecken zu können, was man da in sich hineinmampft. *A* Heute geht das alles schon wieder halbwegs, und es ist ein wirklich, wirklich tolles Gefühl.

Wenn man bettlägrig ist, packt einen aber auch leicht die Langeweile, wenn man irgendwann genug vom Schlafen und an die Decke starren hat.Ich habe mich die letzten drei Tage vorallem mit zwei Büchern beschäftigt. Das eine ist ein Japanisches Märchenbuch, was ich von der Mey zu Weihnachten bekommen habe und erst jetzt richtig angefangen habe zu lesen…es ist unglaublich toll! X) Ich finde es erstaunlich, wieviele bekannte Motive mir in den Märchen doch begegnet sind…offenbar hat jedes Land der Erde seine eigene Schneewittchen-Fassung, und bei den Japanern (speziell den Bewohnern von Okinawa) ist es die Yukihime, die Schneeprinzessin. <3 Allerdings kommen da keine Zwerge vor, sondern das arme Mädchen wird vom Jäger auf einer Insel ausgesetzt und von einem großen Vogel monatelang ernährt und gewärmt. *herz*

Das andere Buch ist „Das Kind“ von Sebastian Fitzek. Ein Psychothriller, den ich mir vor kurzem auf einer Bücherplattform ertauscht hatte, weil mir der Klappentext gefallen hat und ich schon von „Der Seelenbrecher“ begeistert war. Leider ist „Das Kind“ eine einzige Enttäuschung, umso mehr, weil ich das Buch direkt nach „Totengrund“ (siehe letzter Post) angefangen habe und Herrn Fitzeks Schreibstil im Gegensatz dazu gewaltig abfällt. Die Geschichte ist weder gruselig noch spannend, sondern einfach nur seltsam und ungeplant aufgebaut. Nachdem ds Ganze Pulver im Prinzip schon in den ersten Kapiteln verschossen war, habe ich mich nur gelangweilt. Schade.

Ich hoffe, bis Montag bin ich wieder komplett gesund, da hab ich nämlich einen Vorstellungstermin für ein zweites Praktikum. :>

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Gelesen:Totengrund von Tess Gerritsen

Titel: Totengrund (engl.: Ice Cold)
Autorin: Tess Gerritsen
Verlag: Limes (November 2010)
Genre: Thriller

„Our Father in heaven, hallowed be your name, your kingdom come, your will be done on earth as it is in heaven.“ (Mt 9,6-13)

Die Pathologin Maura Isles steht vor den Trümmern ihrer aussichtslosen Affäre mit dem katholischen Priester Daniel, doch keiner von beiden wagt es, tatsächlich loszulassen und dem ein Ende zu bereiten. Der Flug nach Wyoming zu einem rechtsmedizinischen Kongress verspricht für Maura einige Tage Abwechselung und vielleicht die Kraft, im Anschluss einen Schlussstrich zu ziehen und ihr Leben neu zu ordnen. Tatsächlich trifft sie auf dem Kongress auf einen alten Bekannten, der sie promt zu einem Skiausflug mit einem befreundeten Paar einlädt. Eigentlich ist es nicht Mauras Art, sich auf solcherlei spontane Aktionen einzulassen, doch vielleicht ist es an der Zeit, ein paar Dinge zu ändern.

Doch der lustige Trip entpuppt sich schon zu Beginn als Disaster: Das Navigationsgerät ihres Wagens führt die Gruppe von den geräumten Straßen weg direkt über die Berge auf unwegsames Gelände. Als dann auch noch ein Schneesturm ausbricht und der Wagen in einer Schneewehe stecken bleibt, muss Maura als Außenstehende hilflos feststellen, wie zerbrechlich der Zusammenhalt innerhalb dieser nach außen hin so eingeschworenen Gruppe wirklich ist, was sie alle immer tiefer ins Unglück reitet und schließlich sogar einen Verletzten fordert.

Um Schutz vor dem Unwetter zu finden und medizinische Hilfe für den lebensbedrohlich verletzten Freund zu finden, macht sich die Gruppe zu Fuß auf, dem Privatweg zu folgen, und stößt tatsächlich in einem Tal auf ein Dorf  namens „Kingdome Come“. Ein klarer Glücksfall, doch irgendetwas stimmt dort ganz und gar nicht….

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Bücher

Bücherliste

bookAufgeschnappt in einem sehr interessanten Livejournal, das ich gerade auf der Suche nach guten Büchertips durchschmökere: Der durchschnittliche erwachsene (US-)Leser hat im Schnitt nur 6 von 100 Buchklassikern auf einer (mehr oder weniger) repräsentativen Liste gelesen.
Bei diesen 100 Buchklassikern handelt es sich teils um Weltliteratur, teils aber auch um Werke, die eher im englischsprachigen Raum zum „Must have read“ gehören. Nun, woll´n doch mal sehen, wie ich dabei so abschneide…(mehr unter dem Cut)

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