Städte & Ausflüge

Tokyo 2015/16: Tag 10

  • Frau Molch allein auf weiter Flur – Part 2
  • Schreintourismus in Asakusa
  • Weihnachtsgeschenke-Shopping

Ich, das Melon-Pan und die Hinterhöfe

Nachdem Frau Miez und ich am Tag zuvor in unser gemeinsames Doppelzimmer gezogen waren, kam es, wie es kommen musste – Ich hab die Arme angesteckt. D: Und obwohl sie mit der Widerstandskraft eines Felsbrockens ausgestattet ist, war es die vernünftigste Entscheidung, dass sie an diesem Tag im Bett, äh…auf dem Futon bleiben würde. Und da ich selber noch ziemlich angeschlagen war und mir noch keine großen Touren zutraute, beschloss ich kurzerhand, noch einmal in Ruhe unser Nachbarviertel Asakusa zu Fuß zu erkunden und auf Schrein-Jagd zu gehen.

    

Ausgestattet mit Melon-Pan, Nasenspray und einer Touristenkarte aus dem Hostel, in der alle Schreine in der Umgebung eingezeichnet waren, machte ich mich auf den Weg. Das Wetter war wunderschön sonnig und ich genoss den Spaziergang sehr. Es ist einfach das komplette Gegenteil vom Reizüberflutungswahnsinn vom Vortag gewesen – Kleine Seitenstraßen, so wie man sie aus manchen Mangas kennt, die Straße fegende ältere Japaner, winzig kleine Gärten mitten zwischen zwei Häusern. Und natürlich jede Menge Schreine. Mein Liebling war der Katzenschrein, wo man von allen Seiten von irgendwelchen Katzenstatuen und Katzentalismanen angeguckt wurde. x3 

    

Mein Weg führte mich schließlich, wie geplant, zu der langen Schreinsouvenirsmeile vom zweiten Tag, da ich den Tag nutzen wollte, um die letzten Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Für die Familie zuhause gab es Süßes und ich habe sogar eine Tasche mit Scottish Terriern drauf für die Frau Mama gefunden. Ein voller Erfolg also. x)

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