- Auferstehung und Feuerprobe in Ikebukuro
- Schulmädchenduft zum Kaufen
- Besuch bei Animate
- Pokémon-Center
Shopping-Wahnsinn in Ikebukuro
Am 27. Dezember war die Schonzeit dann für mich beendet – es ging wieder auf Tour, denn immerhin wollte ich noch etwas von Tokyo sehen, nachdem ich schon vier volle Tage verloren hatte. Und weil wir ja schließlich nicht auf Kaffeefahrt waren, stürzten wir uns direkt in den Shoppingwahnsinn von Ikebukuro. >D Ich glaube, wenn es etwas in Ikebukuro nicht zu kaufen gibt, dann gibt es das auch nicht. Nirgendwo. Du möchtest eine Fischmütze? Deal. Ein babykostüm für einen ausgewachsenen Mann? Logo. Schulmädchenduft in Sprühflaschen? Ich wollte es nicht glauben, aber auch das lässt sich käuflich erwerben. |D Japaner sind wunderbare, seltsame Freaks. 
Um uns zwischendrin zu stärken, legten wir einen Besuch bei KFC ein, und auch hier war die Karte sehr unterschiedlich von dem, was man so aus Deutschland kennt. Aber Hühnchen ist letztlich Hühnchen, und nach einer Woche Käsetoast war das schon ziemlich lecker. 🙂
Otaku dreams come true
Nach der kleinen Zwischenmahlzeit war unser nächster Stopp Animate, das Anime-Kaufhaus. Ich glaube, wenn wenn früheres Ich diesen Laden betreten hätte, wäre es mit Schnappatmung und leerem Portemonnaie wieder herausgekommen. |D Zum Glück bin ich ja mittlerweile groß und kann mit Geld umgehen und habe deswegen nur 
ein bisschen geweint, während wir die gefühlten fünfzehn Stockwerke durchkämmt haben. Ein paar Souvenirs und Mitbringsel für die Heimgebliebenen gab es dann aber doch noch. 🙂 Und Frau Miez und ich hatten das zweifelhafte Vergnügen, aus der Ferne von ein paar halbstarken Nerds angehimmelt zu werden. |D…
Eine Liebesgeschichte in zwei Akten
Um den Tag noch perfekt abzurunden, begaben wir uns noch in das Pokémon-Center in der Sunshine City. So. viele. Pokémon. In Anbetracht dessen, dass Pokemon ja jetzt gerade durch Pokemon GO wieder voll im Trend liegt, hätte ich damals vielleicht komplett da meine Mitbringsel zusammenkaufen können. Glück gehabt, denn die Preise sind gesalzen. D: Aber dafür gibt es auch Pokemon-Merchandise, soweit das Auge reicht.
Besonders verguckt hatte ich mich in ein großes Hydropi-Plüschtier, dessen Kauf mich mit umgerechnet 30 Euro aber vorerst zögern ließ, da ich nicht wusste, wofür ich mein Geld in den kommenden Tagen vielleicht noch ausgeben wollte. >_< Deswegen hieß es erstmal wieder Bye-Bye, aber Spoiler-Alert: Die Geschichte bekommt noch ein Happy End. 🙂
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