Zwölf Klausuren und zwei Prüfungsvorträge innerhalb von sechs Wochen sind mittlerweile überstanden und jetzt ist es erst richtig ernst – die Abschlussprüfungen des ersten Angestelltenlehrgangs laufen. Es ist der pure Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergangen ist, aber gleichzeitig merke ich auch gerade, wie mir langsam die Puste ausgeht. Quasi dauerhaft im Lernmodus zu sein, Dinge aufzunehmen, konzentriert zu sein und dabei noch alles andere managen, das strengt an. Letztens hat eine Freundin zu mir im Scherz gesagt: „Pass auf, dass du am Ende nicht PTSD bekommst.“, aber so langsam glaube ich wirklich, dass es nicht mehr lange dauert. |D;;
Zwei Prüfungen habe ich schon hinter mir, eine heute, eine gestern. Montag und Dienstag die nächsten beiden. Keine Pause, kein Durchatmen. Das ist wahrscheinlich der Sinn der ganzen Sache – Austesten, inwieweit man unter Stress Leistung bringen kann. Ich will ja gerne, aber im Moment ist alles einfach ziemlich viel.
Im Juni geht es mit den mündlichen Prüfungen weiter. Und danach… große Leere im Kalender. Ich glaube, das wird fast noch ein bisschen schlimmer. Von Dauerstress zu Nichtstun. Vielleicht sollte ich anfangen, ein Gartenhaus zu bauen, oder sowas.
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