Und noch ein Ausflug, der etwas in der Vergangenheit liegt und der absolut erwähnenswert ist. Relativ kurzfristig machten Herr Gongshi und ich uns auf nach Berlin – diesmal mit dem Fernbus, was ich absolut weiterempfehlen kann. Günstiger als die Bahn und in etwa genauso schnell, zumindest im Moment, wo auf der Bahnstrecke Tohowabohu herrscht. Unser Zeitplan war zwar sehr knapp, aber wir haben dennoch versucht, so viel wie möglich in der Stadt mitzunehmen.
Ich war ja nun schon ein paar wenige Male in Berlin, aber diesmal haben wir uns hauptsächlich den östlichen Teil der Stadt vorgeknöpft. Das Hotel war… gruselig, zumindest mein Kissen. Es fühlte sich an, als ob jemand ein Dutzend alte Sockenknäule in einen Bezug gestopft hätte. Dafür gab es gegenüber des Hotels gleich zwei Nettos – Ost-Netto (mit einem Scottish Terrier im Logo) und West-Netto (langweilig rot-gelb). Praktisch, da der Weg zur nächsten U-Bahn recht weit war und man sich so ein wenig Wegzehrung beschaffen konnte. Denkwürdig war auch das kombinierte Frühstück des Todes, bestehend aus einer 6er-Packung von Dunkin Donuts und einer Flasche Wasser mit Kokos-Maracuja-Geschmack.
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