Privates & Alltag

Ade, erste eigene Wohnung

IMG_20130430_163031Ich bin zwar jetzt schon seit drei Tagen umgezogen, aber dank ein paar Problemchen mit dem Internet ist es mir erst jetzt so nach und nach möglich, mich zurückzumelden. Also: Ich bin wieder da. 😀 *staub wegpuste* Der Umzug ist nun endlich gestemmt, und wenn ich „stemmen“ sage, dann meine ich das wörtlich. Ernsthaft, niemals wieder werde ich in eine Wohnung im vierten Stock ohne Fahrstuhl ziehen. x_X Das Runterschleppen der ganzen Kisten und Tüten und Taschen und Möbel und Kartons hat insgesamt länger gedauert, als das Packen an sich. Zum Glück hatte ich beim Runtertragen der Möbel tatkräftige Hilfe, aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass sich meine Gliedmaßen erstmal wieder so langsam erneut zusammenfügen und meine Füße sich regenerieren müssen.

Der Abschied von der ersten eigenen Wohnung war, als es dann soweit war, nicht so schmerzhaft wie erwartet. Das lag wahrscheinlich zu einem großen teil daran, dass ich irgendwann schlicht keine Lust mehr hatte und einfach nur noch fertig sein wollte, und die Realisation lässt noch ein wenig auf sich warten. Es war schon ein wenig seltsam, durch die leeren Räume zu gehen, in denen ich immerhin fast 5 Jahre meines Lebens verbracht habe. Insgesamt  gesehen war es schon eine schöne Zeit, allerdings auch eine mit viel Eigenverantwortung und auch Ärger, denn die Wohnung ist, objektiv gesehen, von Anfang an eine Katastrophe gewesen. |D;; Die Umstellung ist jetzt schon enorm groß, da ich vorerst zu meiner Mutter zurückziehe, bis ich weiß, wie es beruflich weitergeht.

Es hat natürlich Vorteile, wieder im Hotel Mama einzuziehen: Bis auf das eigene Zimmer und Bad muss man sich um recht wenig kümmern, es gibt sofort fließend warmes Wasser aus der Leitung, eine funktionierende Dusche und vom Stadtlärm ist nichts mehr zu hören. Ich mag mein Zimmer, es ist klein, aber gemütlich und soweit schon einigermaßen eingerichtet, Fotos folgen. ♥ Es gibt allerdings auch ein paar Nachteile, beziehungsweise Dinge, an die ich mich erst noch gewöhnen muss: Zum Einen die Tatsache, wieder nach 5 Jahren mit meiner Mutter zusammenzuleben. Sie ist eine ganz Liebe, aber ich habe schon in den letzten Tagen gespürt, dass mich die viele Aufmerksamkeit und das Getüddel schon irgendwann etwas nervt und ich dann entsprechend reagiere, weil ich es nicht gewohnt bin, dass man so viel um mich herum ist und Dinge von mir möchte. |D;; Aber ich denke mal, das wird sich mit der Zeit einspielen, wenn wir uns aneinander gewöhnt haben.

Das Internet hier war zu Anfang die reinste Katastrophe – langsam, ständig abgebrochen und einfach insgesamt vollkommen unzuverlässig, was für mich natürlich einfach nicht zu ertragen ist, weil ich einfach…so ziemlich alles über das Internet mache. Dank dem beherzten Einsatz von Herrn Gongshi ist jetzt aber zumindest die Verbindung stabil (Wackelkontakt am Router, wie sich herausgestellt hat, in Kombination mit ungünstiger Position) und die Telekom hat heute auch schon zugestimmt, hier statt 6Mbit die 16Mbit zu schalten…was allerdings einige Tage dauern wird, kennt man ja. Mal schauen, wie es dann ist. 🙂

Wie dem auch sei – seit heute Morgen bin ich dann auch offiziell keine Hannoveranerin mehr, sondern bin nun in diesem süßen, kleinen Vorort gemeldet. Und arbeite daran, dass so nach und nach der Alltag eintreten kann. 🙂

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1 Comment

  • Benny 3. Mai 2013 at 20:00

    ich glaub, nachdem die wohnung immer so viel genervt hat, wird sich das mit dem abschiedsschmerz insgesamt sehr in grenzen halten ‚D

    ich denke auch, das wird sich bald einpendeln in deiner neuen wohnsituation. wenn du in ein paar wochen nichtmehr neu und wow bist und so, wird deine mutter mit sicherheit auch etwas ruhiger ‚D

    telekom… wunder dich nicht, wenn auf youtube trotzdem immer alles ruckelt, das ist scheinbar mit absicht so D:

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