Filme, Serien & Theater

Filmallerlei – Teil 2

movieUnd hier kommt die zweite Hälfte des Filmallerleis. Die Mischung ist unabsichtlich diesmal sehr schräg geworden, aber hey – warum auf ein Genre festlegen, wenn man tausend haben kann. |D Der Beitrag war eigentlich schon seit Tagen fast komplett geschrieben, aber ich kranke gerade ein wenig an meiner eigenen Unlust zu… so ziemlich allem.  *urgs* Aber bevor sich noch mehr Filme ansammeln, schließe ich das lieber mal an dieser Stelle ab. |D Und nebenbei weine ich ein bisschen, weil der Nightwish-Film „Imaginaerum“ in jedem verdammten Kino in Deutschland laufen wird, nur natürlich mal wieder nicht in Hannover. Screw this.

50 50„50/50“
a.k.a: Just another Cancer-Drama
Ein junger Mann, der vermeintlich fest im Leben steht, bekommt die niederschmetternde Diagnose Rückenmarkskrebs, versucht sich damit zu arrangieren und lernt nebenbei auch noch, welche Menschen in seinem Leben wirklich hinter ihm stehen. Was soll man dazu sagen? Joseph Gordon-Levitt spielt die Hauptrolle, alleine dafür hat es sich wohl gelohnt, sich deprimieren zu lassen. Allerdings ist der Film nicht ganz so schlimm wie andere Filme über tödliche Krankheiten: Der „Philadelphia“-Effekt stellt sich nicht ein, die Augen bleiben weitestgehend trocken und man geht mit einem guten Gefühl raus.

Micmacs„Micmacs“
a.k.a: Von dem Typen, der die zauberhafte Welt der Amelie gedreht hat.
Gibt es irgendjemanden außer mir, der den oben genannten Film genauso leidenschaftlich gehasst hat? Alle sagen immer, er sei so bezaubernd, aber ich fand ihn immer einfach nur bizarr und unnötig vergeistigt. Ich gebe es gerne zu, ich bin so ein Blockbuster-Kind, mit Kunstfilmen kann ich wenig anfangen, und mit französischen schonmal gar nicht. Micmacs hat mich zunächst nicht überzeugt, aber nachdem man sich an diesen ganz anderen Filmstil gewöhnt hat, war er einigermaßen nett anzusehen. Aber immernoch seltsam. Es geht um einen Mann, der sich mit Hilfe einer Truppe obdachloser gesellschaftlicher Außenseiter und Individualisten an den Konzernen rächt, die die Kugeln produziert haben, die alles in seinem Leben verändert haben. Das Ganze wirkt eher wie ein Theaterstück als wie ein Film, muss man wohl mögen oder eben nicht. Es gab allerdings eine Stelle, die so ziemlich zusammenfasst, wie es mir manchmal, vorallem auf der Arbeit, geht… ;D

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lincoln„Lincoln“
a.k.a: Nicht der Vampire Hunter.
Amerikanische Geschichte, Fuck Yeah! ♥ Der Sezessionskrieg und die Sklavenfrage waren Thema meines mündlichen Geschichtsabiturs und ich habe auch einige Bücher darüber gelesen, weswegen der Film irgendwie obligatorisch für mich war. Nominiert für einen (oder mehrere?) Oscar ist er auch, also was macht man falsch? Ich jedenfalls wurde von dem Film nicht enttäuscht, ich fand ihn großartig geschauspielert und interessant, auch wenn er so seine Längen hatte. Wenn man Historienfilme mag, ist man auf jeden Fall richtig, mir hat er sehr gefallen, aber ich weiß von meiner Begleitung, dass man das auch anders sehen kann. |D

revolver„Revolver“
a.k.a. Jason Statham, diesmal nicht als Muscle
Langsam könnte in meinem Blog so der Eindruck entstehen, ich wäre Jason Statham Fan. <_<;; Dabei such ich mir diese Filme gar nicht aus, sondern werde immer mitgeschleift. Ja, diesmal ist der Jason kein Auftragskiller/Bodyguard/Ex-Cop, sondern ein Trickbetrüger, der sich nach Jahren im Gefängnis an dem Mann rächen will, der ihn damals verraten hat. Die ganze Handlung kann ich hier beim besten Willen nicht wiedergeben, da ich auch zugeben muss, zwischenzeitlich weggenickt zu sein und die Übersicht darüber verloren zu haben, wer nun gerade wen bescheißt. Ja, ich war nicht begeistert vom Film, aber auch hier gilt: Das kann man ganz anders sehen.

this is 40„This is 40“
a.k.a: Yep, that’s a hemorrhoid.
Einer dieser Filme, die normalerweise total an mir vorbeigegangen wären, was in dem Fall aber schade gewesen wäre – denn diese Midlife-Crisis-Komödie ist eigentlich ziemlich witzig. Ich habe erst hinterher gelesen, dass es sich dabei offenbar um ein Sequel zum Film „Beim ersten Mal“ handelt, den ich nicht gesehen habe. °_°;; Also denke ich mal, man versteht ihn auf jeden Fall auch so. Alles dreht sich dabei um um die magische Altersgrenze „40“, die der Ehefrau und Mutter Debbie jede Menge Kopfzerbrechen bereitet und sie beschließt, ihr Leben und das ihrer Familie endlich einmal komplett zum Besseren zu wenden. Logisch, dass das die Dinge erst richtig den Bach hinuntergehen lässt. Das Ganze ist eine Komödie mit dramatischen Anklängen, aber niemals so, dass man die Taschentücher zücken müsste. Kann man gut gucken. :3

 

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3 Comments

  • Benny 14. Februar 2013 at 18:57

    verschluckt dein blog eigentlich einfach nur meine beiträge oder mach ich hier irgendwas falsch p.p;

    ich konnte amelie ja auch nicht viel abgewinnen muss ich sagen xD muss auch jahre her sein, das ich den mal gesehen hab, den ich erinner mich nur noch an fetzenhafte stücke aus der sat1 werbung xDD

    this is 40 behalte ich glaube mal im hinterkopf, ich mag so midlifecomedies ja ein wenig.

    so und nun, hoffe ich, das es endlich gut geht mit dem und los!^^

  • Noi 15. Februar 2013 at 3:52

    Hmmm, also an mir liegt es nicht. °_°;; Ich kriege auch eigentlich immer ne Mail, wenn ein Kommentar gespeichert wird, also wird wohl die Technik wieder mal seltsame Anwandlungen haben. Oder hast du das Captcha vergessen gehabt einzugeben? oo

    Amelie mussten wir damals in der Schule gucken…2 verdammte Male. Und dann darüber reden, wie unglaublich toll und vielschichtig der doch ist. My ass.

  • Benny 15. Februar 2013 at 22:04

    ne, das geb ich natürlich schon mit ein. da wird man ja auch freundlich drauf aufmerksam gemacht. meistens sehe ich ja sogar meinen kommentar auftauchen, dann komm ich paar stunden später wieder und ers weg D: böse technik

    gawd, wieso den das nur? hattet ihr vielleicht eine lehrerin die mit dem eigenen leben unglücklich wahr und sich danach sehnt, in die wunderbare welt der amelie einzutreten xD?

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