Filme, Serien & Theater

Aliens, Zombies, Drogenkartelle

Besonders viel passieren tut in meinem Leben momentan nichts…zumindest nicht, seit ich mir Torchlight II zugelegt habe und seitdem jede freie Minute daran verzocke.  *herz* Aber dazu wird es noch einen Extra-Eintrag geben, in dem ich ganz, gaaanz viel über meine neue Obsession blubbere. Jetzt erstmal ein kleiner Überblick über die Filme, die ich in den letzten Tagen gesehen habe. 😀

„Resident Evil – Retribution“
a.k.a: Randomness mit Zombies
Es war irgendwie zu erwarten, aber das Ausmaß hat mich dann auch überrascht – Resident Evil Teil 5 hat vor lauter Trickeffekten seine Handlung verloren. Gut, die war vorher auch eher in Maßen vorhanden, aber zumindest gab es so eine Art roten Faden. „Retribution“ ist eigentlich nichts weiter als eine Kaskade von Kampfszenen. Figuren? Pft, welche Figur braucht denn schon sowas wie einen Charakter. Und weil wir es können, setzen wir noch random ein paar bekannte Figuren aus den Spielen in den Film. Ernsthaft, da hat es mich auch nicht mehr sonderlich getröstet, dass Johann Urb einen etwas abgefuckten, aber verdammt heißen Leon gegeben hat, wenn er ansonsten wie ein Brot rumgelaufen ist.  *sobbing* Und das Schlimmste – am Ende des Films sind wir quasi wieder beim Anfang angekommen, ohne jemandem spoilern zu wollen. Sprich: Der nächste Teil wird erst recht nichts neues mehr bringen. Schade.

„Prometheus“
a.k.a: Jetzt habe ich erst recht Panik, jemals schwanger zu werden.
Das Prequel zur „Alien“-Reihe habe ich sehnlichst erwartet, nachdem ich Anfang des Jahres diese endlich mal komplett gesehen habe. Ein bisschen Angst hatte ich schon, man weiß ja, wie das so oft mit Fortsetzungen läuft (siehe Resident Evil), aber in diesem Fall ist der Reboot mehr als gut gelungen. „Prometheus“ eröffnet ganz neue Blicke und Sichtwinkel auf dieses Filmuniversum, ist optisch einwandfrei und ich bedauere es so sehr, es nicht in einem richtig fetten Kino gesehen zu haben. *schnief* Und ja, um der obligatorischen Frage vorwegzugreifen…Michael Fassbender war natürlich auch nett anzusehen. |D;; Auf jeden Fall ein sehr empfehlenswerter Film, auch für Leute, die die Alien-Filme nicht gesehen haben, auch wenn man sich natürlich immer wieder zwischendrin freut, wenn einem was bekannt vorkommt. ;D

 

„Savages“
a.k.a: Warum gucke ich Drogenthriller überhaupt noch?
Okay, Handlung: Zwei charakterlich vollkommen unterschiedliche Freude führen eine Dreierbeziehung mit einem blonden Dummchen und bauen nebenbei noch das beste Gras der Welt an. Als dann aber die Mexikaner ins Geschäft einsteigen wollen und Blondie entführen, um die Jungs zu erpressen, wird es unschön. Ja. Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen, außer: Der Film war lang, dreckig und unschön. Ich mache generell einen großen Bogen um Filme, in denen gefoltert wird, weil das in mir irgendeine Grenze anrührt, die ich nichtmal als Zuschauer übertreten mag. „Savages“ war dazu aber auch noch leicht unlogisch, übertheatralisch und nicht nachvollziehbar.

 

 

 

 

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3 Comments

  • Benny 25. September 2012 at 20:47

    prometheus ist echt ein alien reboot?

    ich dachte das wäre irgendetwas völlig neues und ganz unglaublich tolles… wie avatar damals ‚DDD

  • Noi 27. September 2012 at 19:50

    Naja, es wird nicht der Film gerebootet, sondern das Franchise. Der Film ist tatsächlich sehr originell.

  • GongShi 28. September 2012 at 0:09

    Prometheus nutzt die große Kinoleinwand gut aus. Und der Ton ist – insbesondere am Anfang – ‚mächtig‘. Als das Raumschiff gestartet ist und der Kinosaal bebte — das hat einfach nur Spaß gemacht. Und als die Projektion der „Konstrukteure“ sehr detailreich durch die Gänge rannte oder eben jene ihre gutturalen Laute von sich gaben — da kann einem schon Gänsehaut beschleichen. 😉

    Resident Evil war im Grunde eine hirnlose Ansammlung von Protz und pubertärem Kampf. Fern jeglichen Realismus oder einer Ästhetik. Herzstillstand? Wen kümmert’s, es wird einfach weiter gemacht. Der ehemalige Todfeind lädt ein? Klar, kommen wir ihm mal ohne jedweder Mißtrauen einfach mal in seiner Hütte (!) besuchen. Enttäuschend.

    Savages war einfach nur ein dunkler, grausamer Film mit Logiklücken, platten Charakteren und durch die Bank mangelnder Subtilität. Statt Plott und Setting durch Handlung aufzubauen bekommt man alles ganz einfach erzählt („XYZ hatte keine Wahl, beide Seiten hatten etwas gegeneinander in Hand“ — ja was denn bitte‽ Erklärungen ohne Hintergrund usw.). Mein Tipp: Einfach meiden. Lohnt nicht.

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